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  • IVF Va’a Langstrecken WM in Niterói/BR und MolokaBra Downwind Event in Fortaleza/BR

    Ocean Sports News vom 08.09.2025

    Ein Bericht von unserem Mitglied Heiko Bütehorn:

    Ich möchte mal über diese beiden Veranstaltungen berichten (und wie ich dahin kam), um den einen oder anderen zur Teilnahme dieser oder anderer Events zu motivieren – die Oceansport-Gemeinschaft weltweit ist großartig!

    Als ich Mitte letzten Jahres hörte, dass die Langstrecken-WM in Niterói (gegenüber von Rio de Janeiro) stattfinden wird, habe ich beschlossen mich zu bewerben. Eigentlich dachte ich dabei vornehmlich an den 6er Master50, wo ich mir gute Chancen ausrechnete, ins Team zu kommen. Einer-Va‘a (V1) schied für mich aus, denn das kann ich ja nicht. Ich hatte es ein paar Mal während meiner zahlreichen Reisen nach Rio versucht, aber bei etwas mehr Wind und Welle entschied das Kanu, wo es langgeht, nicht ich. Von Sicherheit und Komfort in einem solchen Sit-in-Canoe mal ganz zu schweigen.

    Allerdings war der Platz im V1 in meiner Altersklasse noch vakant, bzw. es gab nur einen weiteren Bewerber. Der DKV schickt nur einen Einerpaddler je Altersklasse zur Langstrecken WM, bei der Sprint-WM sind es bis zu drei. Also habe ich mir im Januar einen V1 geliehen und bis zur Quali-Regatta im Mai beim BSF in Eckernförde ausschließlich V1 trainiert. Allerdings hatte dann der andere Ü50-Bewerber entschieden, sich in der Ü40-Klasse anzumelden, dadurch war sein Startplatz sicher. Meiner aber auch, denn wir beide waren die einzigen beiden Bewerber in Ü40 und Ü50 – so wenig populär ist der Va’a-Sport in Deutschland, leider. In Eckernförde haben dann vier Paddler in der Open-Klasse und drei Ü60er um ihren Startplatz gekämpft. Bei den Damen war die Nominierung schon vorher klar.

    Ich fuhr tags drauf bei der Va’a DM (27 km) mit und wurde zweiter, 67 Sekunden hinter einem Paddler aus Singapur, der sich jetzt Deutscher Meister nennen kann, denn es war eine offene DM.

    Aber zurück nach Brasilien, das Event und die Atmosphäre waren schon gigantisch. Nicht nur, weil Va’a dort viel populärer ist, sondern auch wegen der Vielfalt und Qualität der 820 Sportler aus 36 Nationen, und vor allem wegen der Professionalität des Veranstalters mit seiner umfangreichen Berichterstattung auf allen möglichen Kanälen. Die Begleitboote hatten Dronen an Board, die den Livestream fütterten, Reporterteams am Strand und einige Froschmann-Fotografen schwammen an den spannenden Stellen im Wasser. Der Kurs hatte es in sich, es war alles dabei, was ein Oceanpaddler sich wünscht. Die Meerenge zur Bucht von Rio, die auf Rio-Seite vom Zuckerhut und auf der Niterói-Seite von der Festung Fortaleza de Santa Cruz begrenzt wird war an den ersten Tagen eine echte „Waschmaschine“. Ein Sturm draußen auf dem Meer hat in Verbindung mit den Gezeiten für riesige Wellenberge gesorgt, die in dem Nadelöhr heftige Brandung und Backwash erzeugten. Nur Könner wagten einen engen Kurs um die Festung.

    Unser 6er-Rennen in der Ü50-Klasse konnten wir nur dank eines einspringenden Ü60-Kameraden bestreiten, der allerdings am Tag zuvor in seiner AK schon 24 km abgerissen hat. Egal, wir haben es durchgezogen, hatten Spaß und kamen immerhin als 8. von 12 in 2:29 ins Ziel, 30min. hinter dem Sieger aus Tahiti. Einige Anblicke von Wellenbergen haben sich in meinem Hirn eingebrannt.

    Für mein Einerrennen am letzten Tag der WM über 16 km war ich hochmotiviert, weil das Meer sich etwas beruhigt hatte. Die ersten 3 km „Flachwasser“ aus der geschützten Bucht raus konnte ich noch halbwegs mithalten, wobei auch da die Cracks die Welle des vorausfahrenden Motorboots nutzen konnten – ich nicht. Ich hatte mich auch entschieden, einen etwas größeren Bogen um das Fort zu fahren, denn eine Welle ins Boot (keine Spritzdecke!) hätte das Aus bedeuten können. Die Spitze war zu dem Zeitpunkt nach 5 km schon längst enteilt, es ging „nur“ noch um einen Mittelfeldplatz für mich. Allerdings hat der größere Bogen gegen die Strömung so viel Zeit und Weg gekostet, das mich 3 Paddler problemlos innen überholten. Der Stand hat sich bis zum Ziel nicht mehr geändert, und ich wurde 13. von 19 mit einer Zeit von 1:43:20 Stunden, eine Viertelstunde hinter dem Sieger von den Cook Islands.

    WM Rennergebnisse:
    https://www.webscorer.com/IVFFIV?pg=results

    Hier noch ein Link zum Artikel beim DKV:
    https://www.kanu.de/Vaa-Langstrecken-Weltmeisterschaft-in-Brasilien-92326.html

    Vor einigen Jahren hat mir ein Freund aus Rio von einem neu ins Leben gerufenem Event namens MolokaBra erzählt, dass jährlich im August in Fortaleza im Norden Brasiliens stattfindet. Den Namen haben die Gründer „ganz bescheiden“ vom Molokai Hoe Rennen auf Hawaii abgeleitet, obwohl 6er gar nicht Teil der Veranstaltung sind, aber sonst eigentlich alles, was unter Oceansport fällt – sogar Kite Surf und Wingfoil. Ich habe dann bei der dritten Ausgabe 2021 zum 1. Mal im OC1 teilgenommen, und seitdem nur das Coronajahr ausgelassen – es ist das Paradies für Downwind paddeln, besonders wenn man surfen kann oder lernen will.

    Allerdings ist die Regatta auch ein „Brett“, denn die Rennen sind Montag, Mittwoch und Freitag über jeweils knapp 31 km von Fortaleza nach Cumbuco, und am Ende wird addiert. Zudem müssen erstmalige Teilnehmer am Samstag davor das Testrennen mitmachen. Spaßrennen davor und zwischendurch werden auch nach Absprache veranstaltet. Ich habe mir in der Woche insgesamt 5x die Strecke gegönnt, weil es einfach so unfassbar großartig ist. Mehrere Surfs mit über 20 km/h (vmax. 25!) im warmen Meer kann ich mir nicht entgehen lassen.

    Die Bronzemedaille vom letzten Jahr ließ mich hoffen, aber am Ende war ich in meiner AK nur 4. von 21 mit einer Zeit von 7:22:59, deutliche 22 Minuten hinter dem Sieger – insgesamt 36. von 98 Teilnehmern im OC1. Mein Manko ist eindeutig das Surfen, weil ich das einfach viel zu selten üben kann.

    Die Ü40 Klasse war in Summe 1 Stunde (!) schneller, und Marton Buday war 2., nur 17 Sekunden hinter dem Sieger und 5 Sekunden vor dem 3. – Hammer! Nächstes Jahr ist schon reserviert, wer kommt mit?

    Ergebnislisten MolokaBra:
    https://www.realtiming.com.br/ranking/molokabra-2025

    Instagram:
    https://www.instagram.com/molokabra/

    Youtube Beispiel:
    https://www.youtube.com/watch?v=dj7e5GDZcrk

  • HKC Oceansports Vereinsregatta 2025 (16.08.2025)

    Ocean Sports News vom 29.08.2025

    Auch in diesem Jahr fand unsere traditionelle Vereinsregatta in Kombination mit dem Vereinstag statt – bei leicht bewölktem Himmel und nahezu perfekten Paddelbedingungen. Die Leine zeigte sich erneut von ihrer besten Seite und bot eine tolle Kulisse für einen sportlichen und geselligen Tag.
    Gestartet wurde in der Bootsklasse OC1, gefolgt von den SUPs, bevor die OC2 den Abschluss bildeten. Die Teilnehmer*innen zeigten starke Leistungen und vor allem viel Freude am gemeinsamen Wettkampf.
    Ein ganz herzlicher Dank geht an alle fleißigen und zuverlässigen Helfer*innen – ohne euch wäre eine Veranstaltung wie diese nicht möglich. Danke für euren Einsatz auf und neben dem Wasser!

    Und hier die Ergebnisse der Vereinsregatta (Gesamtergebnisse; Netto-Zeiten):

    OC1 Total
    1. Torsten A. (32:53)
    2. Patrick (33:44)
    3. Wilken (33:59)
    4. Marc (35:23)
    5. Locke (35:46)
    6. Thomas W. (37:18)
    7. Torsten M. (37:28)
    8. Jana (38:33) – 1. Frau
    9. Helmut (39:32) – 1. Ü80

    OC2 total
    1. Simone & Torsten (30:22)
    2. Christoph & Buddy (30:55)
    3. Patrick & Uta (31:45)
    4. Marcus & Dietrich (32:12)
    5. Thomas & Hubert (35:18)
    6. Uta & Ulf (36:03)
    7. Nils & Alex (36:23)
    8. Jacky & Jessy (38:26) – 1. Frauenboot

    SUP total
    1. Christoph (39:19)
    2. Julia (43:37)
    3. Mihael (44:52)
    4. Efe (46:12)
    5. Arno (49:14)

  • OC6 Regatta „Rugia Hoe“ (08.08. – 09.08.2025)

    Ocean Sports News vom 19.08.2025

    HKC Sixpack verteidigt Mixed-Titel bei der „Rugia Hoe“ auf Rügen

    Bei der OC6-Regatta „Rugia Hoe“ auf Rügen war auch in diesem Jahr wieder das „HKC Sixpack“ vom Hannoverschen Kanu-Club am Start – und das mit Erfolg!
    Mit dabei vom HKC waren: Heiko, Karsten, Simone, Torsten, Christoph, Julia, Chrissy, Jan, Marcus, Patrick und Marc; unterstützt wurden sie von Christian und Sibylle aus Saarbrücken.

    Tag 1 der Regatta bestand aus drei Etappen mit Distanzen von 13 km, 19 km und erneut 13 km. Zwischen den Etappen fanden jeweils Wechsel im Flachwasser an der Event-Location statt. Dabei galt es dass das vorherige Team so schnell wie möglich auf der einen Seite des OC rauspringt, während das neue Team auf der anderen Seite reinklettert. Das HKC-Boot war von Beginn an stark unterwegs und setzte sich schnell an die Spitze der Mixed-Kategorie. Lediglich einige Open-Boote (rein männlich besetzt) waren insgesamt noch etwas schneller.

    Am zweiten Tag standen zunächst zwei Etappen über 14 km und 7 km auf dem Programm, bevor am Nachmittag ein anspruchsvoller Dreieckskurs mit vier Runden à 6 km gefahren wurde. Hier kamen dann auch erste wellige Bedingungen ins Spiel, was zusätzliche Anforderungen an Team und Steuermann bedeutete.

    Trotz der körperlichen Belastung und wechselnden Bedingungen blieb das „HKC Sixpack“ konstant stark und konnte sich am Ende souverän den 1. Platz in der Mixed-Kategorie sichern – und damit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

    Herzlichen Glückwunsch ans Team – starke Leistung!

    Link zur Event-Page:
    https://www.rugia-hoe.de/

    Die diesjährigen Teams am Start:

  • SUP Alps Trophy „Lago de Alpi“ (12.07.2025)

    Ocean Sports News vom 15.07.2025

    Am vergangenen Wochenende fand ein weiterer Tour-Stopp der SUP Alps Trophy statt – am malerischen „Lago de Alpi“ (= Alperstedter See) bei Erfurt. Vom HKC war Julia Georgi mit am Start und konnte erneut eine gute Leistung abliefern.
    Am Samstag stand das Long Distance Race über knapp 12 Kilometer auf dem Programm. Beim Massenstart aller Klassen war volle Konzentration gefragt: Kabbelwellen und zahlreiche Boards auf engem Raum forderten den Athletinnen und Athleten alles ab. Julia konnte sich zu Beginn in der Nähe der jungen Niederländerin und Nachwuchstalent Elin van der Sar halten, erkannte dann jedoch ihr eigenes höheres Grundtempo – setzte zum Überholen an und zog das Tempo bis ins Ziel durch.
    Belohnung für die starke Leistung: Platz 2 in der Kategorie „Frauen Open“.

    Das Wochenende bot alles, was einen deutschen Wassersport-Sommer ausmacht: Sommerfeeling mit Sonne, kurzen Sachen und Baden im See, aber auch Regenschauer und kühler Wind, bei denen man sich in den warmen Poncho kuscheln musste.

    Am Sonntag ließ es Julia ruhiger angehen, paddelte locker aus, testete noch ein, zwei andere Boards und unterstützte die anderen beim Tech Race vom Ufer aus.

    Glückwunsch an alle Platzierten! Vielleicht sehen wir im nächsten Jahr ja noch mehr Frauen am Start – die Stimmung war auf jeden Fall wieder gut. Die mittlerweile schon traditionellen Zimtschnecken von Sarah Arnold rundeten das Wochenende dann auch kulinarisch ab. :)

    Fotos von Andy Klotz Fotografie

  • 2. offene Deutsche Meisterschaft OC und VAA, Olympia Regatta Strecke Oberschleißheim/München (12./13.07.2025)

    Ocean Sports News vom 14.07.2025

    Teilnehmer 12.07.2025:

    Simone Ahrens
    2. Platz, V1, 500 Meter Damen open
    2. Platz, OC1, 500 Meter Damen open

    Torsten Ahrens :
    2. Platz, V1, 500 Meter, Herren Ü50
    2. Platz, OC1, 500 Meter, Herren Ü60
    5. Platz, OC1, 500 Meter, Herren open im Finale

    Simone & Torsten Ahrens:
    1. Platz und Deutscher Meister, OC2 Mixed, 500 Meter, Ü50
    2. Platz / deutscher Vizemeister, OC2 Mixed, Open, 500 Meter

    13.07.2025

    Torsten Ahrens
    1. Platz, Deutscher Meister, V6, Herren, Open, mit dem Team Moana Manu Nui, 500 Meter

    Torsten Ahrens
    2. Platz, Deutscher Vizemeister, V6, Herren Open, 1500 Meter, (mit 5 Wenden) mit dem Team Moana Manu Nui

  • Hawaiian Sports Festival Rerik 2025 (05.07.2025)

    Ocean Sports News vom 09.07.2025

    Wie schrieb unser Surfski-Weltmeister Gordan Harbrecht in seinem Insta-Post? „Die Ostsee hat geliefert!“, und recht hat er, seine 17km/h im Schnitt über 22km sind schon heftig. Bei diesen optimalen -für Anfänger sehr herausfordernden- Bedingungen ging am Samstagmittag das Einerrennen von Timmendorf auf der Insel Poel nach Rerik los.

    Vom HKC gingen mit Simone, Torsten, Karsten, Wilken, Patrick und Heiko gleich sechs OC1 an den Start, wobei Simone als einzige Frau überhaupt sich der Herausforderung stellte.

    Es ging gleich gut los, denn erste Aufgabe war der Ritt vom Strand 1km raus aufs Meer quer zu Wind & Welle, um dann an der Kardinalstonne 90° nach rechts Richtung Rerik abzubiegen. Hat nicht jedem geschmeckt, aber einfach kann ja jeder. Unser Kanu-zum-Frühstück Sportfreund Hannes (ehemals All Sports) ist beim Losfahren schon gekentert. Windböen bis 60km/h und 80cm hohe Wellen im 3 Sekunden-Takt muss man auch erstmal wegstecken können.

    Und dann gings ab, teilweise 1,5m-Wellen! Vorn -wie zu erwarten- Marton und Gero, dahinter Paul und danach der ganze Rest noch dicht beisammen. Aber dann war surfen und Wellen lesen gefragt, weniger Power und Ausdauer. Marton zeigte einmal mehr seine Klasse, surfte locker vorweg und gewann souverän vor Gero. Sein Insta-Video ist schon beeindruckend, hat er überhaupt geschwitzt?

    Heiko hatte lange Zeit Paul in Schlagweite, aber konnte ihn nicht knacken. Gerade zum Schluss, als die Wellen kleiner wurden, fuhr Paul davon. Leider schob sich auch Daniel innen noch vorbei, so dass für Heiko Platz 5 gesamt (von 14) herauskam. Wären die Wellen schon vorher zurückgegangen, dann wäre es zum Schluss noch enger geworden, denn Karsten, Wilken und Torsten wurden in den kleineren Wellen immer schneller.

    Patrick hat bei seiner ersten Regatta auf dem Meer einen großen Schritt nach vorn gemacht, kentern und wieder aufsteigen inklusive.

    Simone hat wieder ein paar Männer hinter sich gelassen. Schade, dass sich keine andere Dame findet, die sich mit ihr messen will.

    Respekt auch vor Marek und Jens, die sich im Va’a auf die Strecke trauten. Aber nach eigener Aussage waren sie kurz davor aufzugeben, denn das Cockpit war immer voll Wasser, und das Boot stand oft quer zur Welle.

    Das 2er Rennen fand tags zuvor statt, aber mit relativ schwacher Beteiligung, u.a. nur zwei OC2 am Start, dafür aber Olympiasieger(in) Maike Nollen und Max Rendschmidt – auch im SS1.

    Nächstes Oceansports-Event ist die Sprint-DM in München auf der Regattastrecke am 12./13.7.25, und danach schon Rugia Hoe am 8./9.8.25. Man darf gespannt sein.

    Facebook-Link:
    https://www.facebook.com/watch/?v=518900694582300&surface_type=vod&referral_source=vod_deeplink_unit

    Ergebnisse:
    https://www.hawaiiansportsfestival.com/

  • Baltic Sea Festival (23.05. – 25.05.2025)

    Ocean Sports News vom 02.06.2025

    Vom 23. bis 25. Mai fand in Eckernförde das diesjährige Baltic Sea Festival statt – eine Oceansports-Veranstaltung, die Sportlerinnen und Sportler verschiedenster Paddel-Disziplinen an die Ostseeküste lockte. Das Wetter zeigte sich über weite Strecken durchwachsen, doch besonders am Freitag konnten sich die Teilnehmenden über ideale Downwind-Bedingungen freuen.
    Die Veranstaltung war in diesem Jahr zudem Austragungsort der 7. offenen Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Surfski sowie den verschiedenen Outrigger / Va’a-Klassen (OC1, OC2, V1 / Va’a, V6 / 6er Va’a).
    Der HKC war mit einer starken Delegation vertreten:
    In unterschiedlichen Bootsklassen gingen Kathrin Müller (Surfski), Simone Ahrens, Torsten Ahrens, Karsten Lürken, Patrick Schneider (alle OC1), Heiko Bütehorn (Va’a und 6er Va’a), Christoph May (OC1 und OC2), Katharina Kiecksee sowie Julia Georgi (beide SUP) an den Start. Nicht zu vergessen Efe Eribo die dieses Jahr leider nicht selber teilnehmen konnte, aber ihre Vereinskollegen:innen fleißig angefeuert hat!

    Hier der Link zu den Ergebnissen:
    https://my.raceresult.com/321787/results

    Platzierungen unserer HKC Sportler:innen:

    DM 27 km OC1 —> Torsten Ahrens -> Platz 6 total / Platz 3 MÜ50
    DM 27 km OC1 —> Karsten Lürken -> Platz 7 total / Platz 4 MÜ50
    DM 27 km SK1 —> Katrin Müller -> Platz 5 total / Platz 1 WU40
    DM 27 km Va’a —> Heiko Bütehorn -> Platz 2 total / Platz 1 MÜ50

    DM 6er Va’a —> Heiko Bütehorn im Team UNITED Platz 1 total

    DM OC2 Männer —> Christoph May -> Platz 3 total (mit Stephan Bischoff vom SCH)

    Shorttrack 13 km OC1 —> Simone Ahrens -> Platz 1 total / Platz 1 WÜ50
    Shorttrack 13 km OC1 —> Christoph May -> Platz 3 total / Platz 1 MÜ40
    Shorttrack 13 km OC1 —> Patrick Schneider -> Platz 9 total / Platz 3 MÜ40

    Shorttrack 13 km SUP —> Julia Georgi -> Platz 3 total / Platz 1 w MA
    Shorttrack 13 km SUP —> Katharina Kiecksee -> Platz 6 total / Platz 4 w LK

    Hier ein paar Foto-Impressionen und Erfahrungsberichte:

    Torsten:
    Über das Longdistance Rennen (27,2 km) beim diesjährigen Balticsea Festival welches gleichzeitig Deutsche Meisterschaften im Surfski, Outrigger und Vaa war gingen Katrin Müller im Surfski, Karsten Lürken und Torsten Ahrens im OC1 und Heiko Bütehorn im V1 an den Start.
    Leider schlief am Raceday der Wind gegenüber dem Vortag ein und auch die Richtung drehte auf Südsüdwest, was in der Eckernförde Bucht für leicht ablandige Bedingungen sorgt.
    Ohne große Wind und Wellenunterstützung ging es auf die 27,2 km von Eckernförde nach Strande
    mit leichter Windunterstützung seitlich von hinten, die letzten 7 km jedoch seitlich- und teilweise frontal von vorne, was den Paddlern so einiges abverlangte. 
    Torsten und Karsten lieferten sich bis ca. km 19 ein Kopf an Kopf Rennen ehe sich Torsten leicht absetzten konnte und den Vorsprung gegenüber Karsten ins Ziel brachte, was für ihn Platz 6 in der Gesamtwertung bedeutete. Karsten kam hinter ihm als 7. ins Ziel.
    In der Altersklassenwertung bedeutete das für Torsten Platz 3. in der Ü50.

    Heiko:
    Heiko fuhr dieses Mal nicht OC1, aber hat sich in seinem 1. Va‘a-Einer (V1) Rennen wacker geschlagen und seine Altersklasse Ü50 über die 27 km Langstrecke gewonnen. Insgesamt wurde er Zweiter, knapp (67 Sekunden) hinter Teck Lee Kong aus Singapur. Da es eine offene Deutsche Meisterschaft war, darf er sich mit dem Titel „Deutscher Meister“ schmücken. Teck Lee ist auch der aus Singapur nominierte V1-Athlet in der Leistungsklasse für die WM in Brasilien im Juli, bei der Heiko für Deutschland im V1 und V6 in der Altersklasse Ü50 teilnimmt.

    Info: Ein Va‘a (V1) ist ähnlich einem OC, aber ohne Steuer, ca. 1 m länger und grundsätzlich nur als sit-in Variante zu haben. Gesteuert wird mit dem Paddel.
    Ein V6 ähnelt sehr einem OC6, nur der Rumpf ist etwas anders geformt und besser geeignet für Wellen, weil wendiger und sportlicher. Traditionell kommt der Va’a aus Tahiti und der OC aus Hawaii.

    Die OC6-Meisterschaft wurde in 2 Etappen aufgeteilt, die erste am Samstag parallel zu den Einer-Rennen über 27 km, und die zweite am Sonntagmorgen über 15 km. Bei der 2. Etappe fuhr Heiko bei „seinem“ Team UNITED aus Prenzlau als Steuermann mit. Nach dem 1. Tag lag man mit 31 Sekunden Rückstand auf Rang 2, also gab es nur „Feuer frei“ für das 2. Rennen. Wahrscheinlich hatten abends auch die Getränke vom Team UNITED mehr Elektrolyte, so dass der Rückstand schnell aufgeholt war. Oder das Adrenalin am Start hatte noch Höchstwerte beim ganzen Team inklusive Supporter, weil Heiko erst nach Umbau des Steuersitzes und Stemmbretts ins Boot passte. Merke: Das sollte man nicht erst 10 Minuten vor Start prüfen! Aber dann lief alles wie am Schnürchen, und nach 7 km fielen alle Verfolger ab.

    Im Ziel dann floss sogar die ein oder andere Freudenträne über diesen Meistertitel der Leistungsklasse Mix OC6.

    Efe:

  • Duisburg! Eine Reise wert – 4. WKG Island Race (13.04.2025)

    Ocean Sports News vom 05.05.2025

    Sonntag den 13.04.25 in der Früh machten sich Simone und Torsten Ahrens auf in den Ruhrpott, um am 4. WKG Island Race auf der 6-Seen-Platte in Duisburg, unmittelbar neben der Regattastrecke teilzunehmen.
    Ausgeschrieben für den Tag waren 2 Rennen über jeweils 10,5 km im OC und anschließend für SUP.
    Nachdem am Vortag in Duisburg noch Sommerwetter herrschte zog am Sonntag eine Kaltfront auf und es wurde wieder kalt und windig. Was zur Folge hatte, dass unsere Pläne an beiden Rennen an den Start zu gehen schnell als unrealistisch erscheinen ließ.
    Also gingen wir in einem unerwartet großem OC Feld, mit vielen Starten jeweils im OC1 an den Start.
    Gepaddelt wurden 5 Runden zu jeweils 2,1 km. Somit kam man in den Genuss alle Widrigkeiten des Wetters im Boot zu spüren.
    Nach 10,5 km konnte Torsten die komplette OC Konkurrenz gewinnen.
    Simone machte es ihm nach und dominierte die Damenkonkurrenz und ließ auch das ein und andere Männerboot hinter sich.
    Insgesamt ist zu sagen, dass man sich den Termin für die 5. Ausgabe am 18./19.04.2026 schon einmal vormerken sollte.
    Eine tolle Location, tolle Orga und sehr familiäre Veranstaltung! Sehr zu empfehlen! :-)

    Link zur Seite des Veranstalters:
    https://www.kanugilde.de/index.php/island-race
    Und zu den Online Ergebnislisten:
    https://www.kanugilde.de/index.php/island-race/ir-starter

  • Ocean Sports Regatta „Rund um Scharfenberg“ (26.04.2025)

    Ocean Sports News vom 29.04.2025

    HKC beim Outrigger-Rennen „Rund um Scharfenberg“ ganz vorne mit dabei

    Strahlender Sonnenschein, gute Laune und beste Bedingungen begleiteten die diesjährige Outrigger-Regatta „Rund um Scharfenberg“ in Berlin-Tegel. Vom HKC gingen im OC6 Simone, Marcus, Christoph, Patrick, Julia und Heiko an den Start – und lieferten ein starkes Rennen ab.
    Schon beim Start kam das Team hervorragend weg und setzte sich direkt an die Spitze. In der Mixed-Kategorie ließen sie die Konkurrenz klar hinter sich und belegten souverän Platz 1. Besonders bemerkenswert: Selbst eines der Männer-Boote konnten sie hinter sich lassen – eine starke Leistung!
    Nur kurz war während des Rennens die Konzentration der Wettkämpfer gestört, als ein nackter Mann außen an einem der Hausboote mit Schaulustigen für Heiterkeit sorgte.

    Auch im OC1 war der HKC vertreten: Torsten startete solo und belegte einen hervorragenden 3. Platz overall sowie den 2. Platz in der Altersklasse Ü50.

    Für das kommende Jahr hoffen wir, dass noch mehr HKC-Mitglieder den Weg nach Scharfenberg finden und gemeinsam mit uns auf dem Wasser durchstarten.

  • Alster ICE Race (SUP) in Hamburg (01.12.2024)

    Ocean Sports News vom 11.12.2024

    Am 1. Advent fand zum ersten Mal das Alster ICE Race bei den Paddelfreunden vom ACC (Alster Canoe Club) statt.
    Vom HKC mit dabei waren Efe Eribo und Katharina Kiecksee.
    Auf der Langstrecke (Longdistance Race) über 10 km wurde für Damen, Herren, Junioren und Masters
    gestartet.
    In der FUN-Klasse über ca. 4,5 km (eine verkürzte Longdistance Race Runde) konnten alle SUP-
    Interessierten und Race-Neulinge teilnehmen.

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