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Das Wort Kräftemessen trifft den Kern der Veranstaltung in Magdeburg. Es war eine Belastungsprobe und ein Nervenkrieg. Eine Besonderheit des Elbverlaufs in der Gegend um Magdeburg, sind die hohen Fließgeschwindigkeiten, mit Strömungsgeschwindigkeiten bis ca. 7km/h. Wellengang durch vorbeifahrende Boote und schwierige Windverhältnisse machten das Rennen, gerade für die SUPer, zusätzlich anspruchsvoll.
Vom HKC waren folgende Mitglieder am Start:
OC2 Annica & Heiko (Platz 1)
K2 Astrid & Uta (Platz 1)
OC6 Christoph im „Team Pollo“ (Platz 1 insgesamt) Anna im Team „BeastBoat“ (Platz 2 insgesamt, Platz 1 mixed)
SUP Efe und Julia Nachdem sich die beiden ein hartes Rennen geliefert haben, trafen sie Nase an Nase zeitgleich im Ziel ein und teilten sich so Platz 1.
Zitat Efe Eribo: Es war ein hartes Rennen und ich bin stolz auf mich und jeden, der sich dieser Herausforderung gestellt hat. Kein Vergleich zu den Verhältnissen auf der Leine.
Fotos aus Social Media von Elbe DOKS e.V. und Team Events by Gunnar Labs
Wie auch im letzten Jahr nahm der „Maschseedampfer“ mit Annica Bergfeld und Heiko Bütehorn als OC2-mixed an dieser Veranstaltung teil, die auch als offene hessische Meisterschaft gilt – so denn mind. 3 Teilnehmer je Kategorie am Start sind. Kategorien waren SUP 5km, sowie über 15 km Surfski 1+2, OC1, OC2 und OC6. Das OC6-Feld war das größte von allen, 9 Boote waren am Start! Leider war das Feld der OC2 nur 2 Teilnehmer groß, ein Männer-2er und eben Annica und Heiko. Auch OC1 war mit 7 Booten sehr dünn besetzt, dafür war mit Marton Buday der wohl zurzeit beste deutsche Paddler am Start und zeigte allen, wie leicht man schnell paddeln kann. Nur der einzige Surfski war minimal schneller als er.
Der Maschseedampfer spulte die 15,2km in 1:19:40h ab, welches die 4rt schnellste Zeit über alles war, neben den beiden Einern war noch ein OC6 etwas schneller. Aber leider keine Meisterschaft und Titelverteidigung nach Hannover, da zu wenig Teilnehmer. Schade, aber eine richtige Regel!
Das OC6-Rennen muss vom Veranstalter ggf. noch technisch überarbeitet werden, denn ein Massenstart vom 9 Booten nebeneinander auf einem Fluss ist an sich schon etwas speziell, und dann noch 1km nach dem Start eine sehr schmale Passage um eine Insel. Dort soll es ein paar freundliche „Berührungen“ gegeben haben. Aber ansonsten eine tolle Veranstaltung!
Gemäß dem Motto „same procedure as every year“ haben auch dieses Jahr wieder einige Ocean Sportler des HKC die Saison bei unseren Paddel-Freunden vom BKCB eingeläutet. Das Wetter meinte es sehr gut mit den Teilnehmern, die Sonne strahlte vom Himmel bei angenehmen 20 Grad. Und auch der Wind war nicht ganz so stark wie im Vorjahr. Vom HKC waren wir mit mehreren OC1, Teilnehmern im OC6 sowie SUP vertreten. Alle Teilnehmer mussten wieder den ausgedehnten Kurs um die Insel Scharfenberg von teilweise mehreren Runden absolvieren. Alles in allem waren es spannende Rennen und eine sehr gelungene Veranstaltung!
Platzierungen der HKC Mitglieder:
OC1 Frauen 1. Platz Simone Ahrens
OC1 Herren, Ü50 1. Platz Heiko Bütehorn 2. Platz Torsten Ahrens
OC6, Kategorie: Open 2. Platz Christoph May im „Team Pollo and friends II“
Lange mussten wir Oceansportler kämpfen und warten , aber jetzt ist er da, der eigene Vereins OC6 des HKC. Am Samstag den 03.12.2022 machten sich Uta, Simone, Locke, Ulf, Marcus und Torsten bei 0 Grad, Schneegriesel mit 2 Autos und dem großen HKC Trailer auf nach Wolfsburg zum dortigen Kanu Club am Allersee. Die Wolfsburger hatten den HKC vor ein paar Wochen gefragt, ob wir nicht deren Boot übernehmen möchten, da die dortige Oceansportsparte keine Verwendung mehr hatte. Nach kurzen Gesprächen mit unserem Vorstand wurde auch recht schnell und unkompliziert entschieden, dass wir das Boot übernehmen werden, zumal der Preis unter dem zur Zeit üblichen Marktwert liegt. Die Wolfsburger hatten dutzende Anfragen zu dem Boot. Auch hier schon mal ein herzliches Dankeschön an unseren Vorstand! Vor Ort musste unser Trailer erst einmal passend gemacht werden, um ein 14 m Boot heile nach Hannover zu transportieren. Herzlichen Dank an die Wolfsburger, die uns in dieser Zeit mit heißem Kaffee, Glühwein und sogar Gulaschsuppe versorgten. Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir das Boot sicher verstaut und traten etwas durchgefroren wieder den Heimweg nach Hannover an. Abends lag der neue OC6 dann sicher auf dem Vereinsgelände des HKC. Ein Termin zur Bootstaufe wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Am 15.10. fand als traditioneller Saisonabschluss der Oceansportler auf dem Templiner See die Havelchallenge statt, diesmal wieder am frisch renovierten Vereinsheim des Ausrichters Preussen Kanu Club.
Er herrschten herrliche „Nullbedingungen“, so wie sie sich ein Oceansportler wünscht, wenn er schon aufs Flachwasser muss: Kein Wind, kein Kraut, Sonne, aber nicht zu warm. Die Streckenrekorde waren also in allergrößter Gefahr.
Vom HKC traten 8 Sportler in verschiedenen Kategorien an, die allesamt den Sprung auf das Podium schafften. Hannover ist eine Oceansports-Hochburg!
Astrid und Uta paddelten in der Klasse SSK1 Surfski-Staffel, bei der jeder 2 Runden á 3 km absolvieren muss. Der zweite Paddler steigt dann in das Boot ein, dass der Starter abliefert; daher ist auch ein flinker Aus- und Einstieg wichtig. Ein souveräner 1. Platz war die Belohnung. Die beiden haben den Streckenrekord pulverisiert und um fast sechseinhalb Minuten auf 1:07:55 verbessert!
Christoph erreichte mit seinem Paddelbuddy Pollo einen 2. Platz, und Frank mit Drachenboot-Nationaltrainer „Matt Miller“ den 3. Platz, beide im OC2 Männer, die 12 km am Stück abreißen mussten.
Heiko ging mit Altmeister Gero in der OC1-Staffel (2x 6 km) ins Rennen und beide erreichten einen 3. Platz hinter Winter/Bredow und den Siegern Reppich/Reppich, die ebenfalls mit 1:04:31 Streckenrekord fuhren. Sie verbesserten die bestehende Marke um 3 (!) Sekunden.
In der OC2 Mix Konkurrenz kamen es zu dem erwartet spannenden Kampf zwischen Simone/Torsten und Annica mit Jan Schimanski. Beide Boote jagten die Männer-OC2 vor sich her und schon die Zwischenzeiten ließen ein Topergebnis erwarten. Am Ende gewannen Annica und Jan knapp vor Torsten und Simone, und wie sich schon abzeichnete mit Streckenrekord von 1:02:22. Das bedeutete eine Verbesserung um genau 50 Sekunden gegenüber dem Wert aus dem Jahr 2016 und ganz nebenbei auch noch „Silber“ über alle OC2, denn nur das Männerboot Polchow jr./Schulze war noch 38 Sekunden schneller.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit knapp 30 Booten/SUPs am Start. Etliche kurzfristige krankheitsbedingte Absagen taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Zahlreiche Zuschauer und kränkelnde Paddler feuerten die Teilnehmer vehement an und sorgten für fachkundige Kommentare bei diesem Top-Event im Oceansportskalender.
Am 2. Oktober dieses Jahr war es wieder soweit. Die hauseigene Veranstaltung Maschsee SUP Cup fand nun schon bereits zum 4. Mal statt.
Im Vorfeld wurde gebangt, verhieß die Wetter Prognose nichts Gutes. Aber je näher das Event rückte, desto besser wurde die Vorhersage und so kam es, dass während der Veranstaltung zu großen Teilen die Sonne schien und nur – als schon fast alle Teilnehmer vom Wasser waren – bescherte der Himmel zeitweise auch Wasser von oben. Zwar waren etwas weniger Teilnehmer als in den vorangegangen Jahren zu Gast, dafür nahmen einige aber den langen Weg aus Holland auf sich um bei uns zu Gast sein zu können und auch viele junge Paddler konnten wir dieses Jahr wieder bei uns begrüßen.
Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung die seitens der Teilnehmer und Zuschauer großes Lob erntete.
Ergebnisse und Fotos zur Veranstaltung könnt ihr hier auf der Seite des SUP Cups finden: https://sup-cup.hkc21.de/
2 HCKlerinnen, 5 Tage, 11 Städte und 220 Kilometer 220 KM in 5 Tagen durch 11 Städte in Friesland, Niederlande. Bereits zum 14. Mal fand dieses Ultra Longdistance SUP Rennen statt und in diesem Jahr war der HKC vertreten durch Julia Georgi und Katharina Kiecksee. Neben den beiden waren noch über 200 weitere Paddler aus 21 Nationen am Start und feierten fünf Tage lang den SUP-Sport auf eine einzigartige Weise in einer wirklich einnehmenden Atmosphäre. Hintergrund dieser ultimativen Challenge ist die weltweit größte Eisschnelllauftour, die Elfstedentocht, welche natürlich nur in sehr kalten Wintern gefahren werden, zuletzt 1997. Als Stand-Up-Paddler ist man da etwas wetterunabhängiger, folgt aber dennoch der Tradition des Ursprungs und muss in allen 11 friesischen Städten „stempeln“ um am Ende das 11- City-Kreuz zu erhalten. Als „Stempel“ fungiert bei dieser Variante der Tour eine Glocke die geläutet werden muss. Zunächst hört sich alleine die Distanz (pro Tag ca. 44km – an 4 Tagen mind. ein Marathon) nach einer Herausforderung an. Wer aber im September schon mal in Holland war oder evtl. auch an diesem Rennen teilgenommen hat, weiß, dass vor allem die Wetterbedingungen viele Überraschungen bereithalten können. Und so war es auch in diesem Jahr. Neben Blasen an den Händen, den schmerzenden Muskeln und der bloßen Kilometerzahl, wurde vor allem der starke Wind zu einem Willenstest für alle Starter. Gestartet ist die Tour in Leeuwarden mit einem sonnigen, ersten Tag. Zum Glück hatten die Paddler 49km Zeit diese zu genießen, denn die nächsten Tage sollten Regen und vor allem Wind mit sich bringen. Konnte man an Tag 1 das Slotenmeer noch fast als Downwinder fahren, musste man sich am zweiten Tag gegen Wind und Seitenwelle von Sloten nach Balk kämpfen. Von dort aus ging es dann mit Gegenwind weiter über zwei weitere Seen mit ordentlich Seitenwelle nach Workum. Einige mussten an diesem Tag am Restpoint (jede Etappe beinhaltet eine 15minütige Pause) das Rennen für diese Etappe beenden. Die HKC-Starterinnen hatten sich für die Langdistanz vor allem auf der Leine vorbereitet und waren nun aber auch dankbar für die Zeit die sie vorher auf der Ostsee verbracht hatten um auf den Seen nicht allzu viel Zeit zu verlieren. Der ruppige zweite Tag machte es schwer die müden Muskeln am dritten Morgen zum ersten Time Trial munter zu machen. Die 12km Time Trial Strecke war noch gut zu paddeln, währen der zweite Teil am dritten Tag vor allem eines bot: starken Gegenwind (bis 70kmh) für ca. 20km der Strecke – nicht wenige fuhren zwischendurch ein Stück rückwärts bevor sie am Ende dieses böigen Tages in Franeker ankamen. Glücklicherweise gab es an jedem Abend eine Massage für jeden der wollte. Tag 4, mit Ziel Dokkum, brachte den tapferen Paddlern etwas mehr Abwechslung mit Wind, diesmal aus allen Richtungen, Sonne, Regen und zwei Schleusen bei denen man Umsetzen musste. Wer sich bis hier hin zu Tag 5 durchgekämpft hatte, den konnten die letzten 27km der Tour (wieder als Time Trial gefahren) auch nicht mehr schrecken – 11 Grad und fast nur Regen waren da immerhin mal eine Neuerung, zusätzlich zu dem Wind. Zahlreiche Paddler, die nur für das Wochenende angereist waren, bildeten eine ansehnliche SUP-Kette von Dokkum nach Leeuwarden. Es war die bisher Teilnehmerstärkste Edition dieses Rennens. Mit einer Mischung aus Euphorie und Erschöpfung schafften beide HKClerinnen es am Ende, durch alle 11 Städte, ins Ziel in Leeuwarden und nahmen stolz das 11-City Kreuz in Empfang.
Guter Dinger vor dem Start (von li. n. re.: Julia Georgi, Katharina Kiecksee, Tanja Ecker)Erfolgreiches Ende
Übernächstes Wochenende, am 2. Oktober ist es soweit. Der traditionelle SUP Cup steht wieder an.
Wir würden uns sehr über zahlreiche Besucher auch aus den anderen Abteilungen des HKC freuen! Und wer vielleicht spontan noch Lust hat beim z. B. Fun Race (1x Maschsee-Runde) mitzumachen, wir nehmen noch Anmeldungen entgegen! Noch sind die beiden Vereinsboards frei für eine Belegung. ;)
Herzlichen Glückwunsch an unser Mitglied Nelson Wasilewski, der am 17. September Deutscher Meister im Wildwasser SUP in der Kategorie Slalom Sprint geworden ist.
Am 20. August dieses Jahr war es wieder soweit. Zeit für die traditionelle HKC OC & SUP Vereinsregatta. Dieses Jahr in Kombination mit einem HKC-Vereinstag. Das Wetter hielt überwiegend Sonne parat und nur die Standup Paddler durften eine kühle Dusche aus dem Himmel genießen während sie die 6 km vom HKC zum PKH und zurück absolvierten. Gestartet wurde morgens mit der Disziplin OC1, darauf folgten die SUP’er und zum Abschluss gingen dann noch die OC2 zu Wasser. Auch für das leibliche Wohl war dank Claudi vom „Moin“ gesorgt. Vielen Dank auch an Claudi an dieser Stelle für die Preise für die Erst- und Zweitplatzierten! Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung.
Hier nochmal die Ergebnisse zum Nachlesen:
Und hier noch ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:
(Weitere Fotos wurden über den Google Link in der HKC Whatsapp Gruppe geteilt. Wer noch Zugang benötigt bitte melden.)