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  • Aufräumen der Leineufer

    Kanu-Touring News vom 28.01.2024

    Sechs unverzagte Kanut*innen sorgten am Sonntag, 28. Januar 2024 für Sauberkeit entlang der Leineufer stromaufwärts, nachdem das wochenlange Hochwasser reichlich Kunststoffmüll in der Ufervegetation hinterlassen hat. Das ist bekanntlich weder Flora noch Fauna besonders zuträglich noch den Meeresbewohnern – und uns Menschen auch nicht …

    Ordentliche Strömung nach der Schneeschmelze machte das Unterfangen zu einer durchaus sportlichen Angelegenheit, vor allem wenn es um das Anfahren von hinter Überhängen verkeilter Plastikfolie ging. Der Kaffee auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein danach – ein Hochgenuss!

    Jörg Büchler

  • Lister Eiskanalfahrt und Bezirksneujahrsanpaddeln auf dem Mittellandkanal

    Kanu-Touring News vom 14.01.2024

    Der Hannoversche Kanu-Club von 1921 wünscht seinen Mitgliedern und ihren Familien sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern ein frohes neues Jahr!

    Sportlich steht das Jahr 2024 – auch für den HKC – im Zeichen der Olympischen Sommerspiele in Paris. Der erste Termin der Touring-Gruppe führte uns aber auf ein heimisches Gewässer, und auch von Sommer war nicht viel zu spüren. Am 6. Januar 2024 folgten Jörg B. und Volker der Einladung der Kanu-Gemeinschaft List zur ersten Lister Eiskanalfahrt auf dem Mittellandkanal, die gleichzeitig als Neujahrsanpaddeln des Kanubezirks Hannover ausgeschrieben war.

    Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt wagten sich etwa 35 Kanutinnen und Kanuten auf das Wasser, zunächst bei leichtem Nieselregen, der im Verlauf der Tour in Schneeregen überging. Dem Spaß tat dies keinen Abbruch, von Zeit zu Zeit boten überholende oder entgegenkommende Binnenkähne Gelegenheit, den Umgang mit Wellen zu trainieren oder auf diesen zu surfen. Je nach Lust und Kondition gab es drei mögliche Wendepunkte, die Ehrgeizigsten machten noch einen Abstecher in den Misburger Hafen. Zurück im Bootshaus der KG List gab es zum Aufwärmen zwei leckere Eintöpfe, Glühwein und Punsch. Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen für die gut organisierte Gemeinschaftsfahrt und den gelungenen Jahresauftakt!

    Volker Ahlers

  • 50. Rintelner Eisfahrt auf der Weser

    Kanu-Touring News vom 13.12.2023

    Die in diesem Jahr zum 50. Mal durchgeführte Rintelner Eisfahrt gehört zum festen Winterprogramm vieler norddeutscher Kanuvereine. So trafen sich am 9. Dezember 2023 etwa 500 Kanutinnen und Kanuten in Hameln, um gemeinsam die 26 Kilometer zum Rintelner Kanu-Club zu paddeln. Der HKC war mit Jörg B., Brenno, Karlheinz, Dietmar und Volker auf dem Wasser plus Werner als Fahrer dabei.

    Diesmal war es in gewisser Weise eine Eisfahrt light: Bei Sonnenschein, molligen 7°C, einer flotten Strömung von geschätzten 4 km/h und Rückenwind konnte die Strecke durchaus in gut zwei Stunden bewältigt werden. Aber bei einer solchen Fahrt geht es ja nicht darum, als erstes ins Ziel zu kommen, daher gönnten sich einige von uns am Fähranleger in Großenwieden eine sonnige Pause mit Tee, Kaffee oder Glühwein und Eisfahrtwurst.

    Am Ziel in Rinteln warteten dann Erbsensuppe, ein reichhaltiges Kuchenbuffet und passende Getränke auf uns. Herzlichen Dank an den Rintelner Kanu-Club für die perfekte Organisation und an das große Team der DLRG, welches für die Sicherheit auf dem Wasser zuständig war und auf Wunsch auch tatkräftig beim Ein- und Aussteigen half.

    Volker Ahlers

  • Touring-Abpaddeln auf der Aller

    Kanu-Touring News vom 08.10.2023

    Am Wochenende vom 22. bis 24. September trafen sich 13 Paddlerinnen und Paddler der Touring-Abteilung des HKC zum Abpaddeln bei den Celler Kanu-Wanderern in Altencelle. Das weitläufige, direkt an der Aller gelegene Gelände bot reichlich Platz für unsere Zelte, Boote und ein Wohnmobil. Am Samstag paddelten wir die Aller aufwärts. Am ehemaligen Wehr Osterloh nahmen Stephan, Ulli und Volker die Herausforderung an, das Raugerinne – eine Art überdimensionierte Fischtreppe mit 14 aus Natursteinen gebildeten Stufen – in Serpentinen hinauf zu paddeln; alle drei kamen trocken oben an. Durch den schmalen und stellenweise recht zugewachsenen Mühlengraben ging es nach Wienhausen, wo einige vor den Mauern des Klosters eine Kaffeepause einlegten, während andere sich auf den Rückweg machten oder noch bis zum nächsten Wehr Flotwedel weiterpaddelten.

    Am Sonntag ging es dann die Aller abwärts bis nach Celle, mit kurzen Abstechern in die Lachte und den Magnusgraben. Das Wetter spielte mit, so dass wir an beiden Abenden grillen und am Freitag auch noch draußen unter einem wunderbaren Sternenhimmel essen konnten. Herzlichen Dank an Ulli für die gute Organisation!

    PS: Abpaddeln heißt natürlich nicht, dass jetzt nicht mehr gepaddelt wird: Zwar ist die Kanusaison 2023 seit dem 30. September offiziell beendet, aber die ersten Kilometer der neuen Saison 2024 stehen bei vielen bereits im Fahrtenbuch.

    Volker Ahlers

  • Paddelwochenende auf der Gerdau und der Ilmenau

    Kanu-Touring News vom 21.09.2023

    Ahoi liebe Paddelkolleginnen und Paddelkollegen!

    Letztes Wochenende waren wir mit 8 Leut(chen) mit Kajaks und Kanadiern unter Leitung von Jörg Büchler bei allerbestem Spätsommerwetter wieder mal auf Gerdau und Ilmenau unterwegs. Untergebracht waren wir auf dem Platz des KC Uelzen, wo es neben den üblichen Einrichtungen auch eine prima Küche gibt. Der Platz selber ist sehr idyllisch und bietet gute Zeltmöglichkeiten. Am Samstag machten wir, nach Zeltaufbau, zunächst eine Tour die Ilmenau runter bis zum Ort, in dem wir einen hübschen Wochenmarkt besuchten, auf dem es so allerlei leckere Sachen gibt. Dann ging es mit einigen die Ilmenau und dann die Gerdau gegen die Strömung hoch ca. 4 km und wieder zurück zum Verein. Am Sonntag ging es mit Kajaks und Trailer nach Bohlsen und von dort die Gerdau und Ilmenau runter bis zum Verein (11km). Einige von uns nutzten das schöne Wetter um einfach auf dem schönen Gelände zu chillen. Danach wurde wieder aufgesattelt und wir fuhren zum HKC zurück.

    Die beiden Flüsse sind teilweise munter fließend und durchqueren mäandernd eine (bei diesem sonnigen Wetter) idyllisch anmutende Landschaft. Abwechslungsreich geht es durch offene Wiesenstrecken, schattige Waldbereiche mit hohen Bäumen und baumbestandene Fluren meist abseits von Straßen und Gehöften. Zu dieser Jahreszeit ist das Gewässer ziemlich zugewachsen. Kurze Boote mit gutem Reaktionsvermögen empfehlen sich, da man dauernd um und unter in den Bach ragenden Bewuchs manövrieren muss. Auch manche Bäume liegen im Bach, aber komplette Verblockungen hatten wir auf diesen Strecken nicht, so dass wir nicht umtragen mussten. Auch ist bei Befahrung der Wasserstand (nach Regen) zu beachten, da einige Brücken bzw. Hindernisse sehr niedrig sind und bei höherem Wasserstand nicht durchfahren werden können.

    Insgesamt war es eine sehr schöne, landschaftlich und wassermäßig interessante Tour, die auch ein bisschen Ansprüche an die Aufmerksamkeit und das Steuern stellt, die wir alle gut gemeistert haben.

    Gabi Krüger

  • Vierlandenfahrt auf Dove Elbe, Gose Elbe und Elbe

    Kanu-Touring News vom 11.09.2023

    Am ersten Septemberwochenende folgten Jörg B., Angela und Volker der Einladung des Bergedorfer Kanu-Clubs, um ein neues Revier zu erkunden: Die Vierlande südöstlich von Hamburg sind eine von der Elbe und zwei alten Elbarmen um- und durchflossene Marschlandschaft mit kleinen Bauerndörfern, von denen die vier einstmals wichtigsten für den Namen verantwortlich sind. Nach einem Abend mit netten Kontakten am Campingkocher und einer Nacht im Zelt mussten Jörg und Volker früh aufstehen, um pünktlich um 8:00 Uhr am Start der 42 km langen Goldstrecke zu sein, die über die Elbe führt und daher tideabhängig ist. Angela hatte sich für die 18 km lange Silberstrecke entschieden und konnte entspannt bis 10:00 Uhr frühstücken.

    Auf der Goldstrecke ging es vom Bergedorfer KC zunächst im Morgennebel die Dove Elbe entlang Richtung Südosten bis zum Neuengammer Hausdeich, wo etwa 1 km in die Elbe umgetragen werden musste; passenderweise waren wir mit Bootswagen ausgerüstet. Spätestens beim Einsetzen in die Elbe kam die Sonnencreme zum Einsatz. Mit ablaufend Wasser paddelten wir flott 23 km elbabwärts, von Zeit zu Zeit überholt durch große Binnenkähne und kleine Motoryachten. Um nicht im Hamburger Hafen zu landen, achteten wir darauf, die richtigen Abzweige in die Norderelbe und die Dove Elbe zu nehmen. Nach der Tatenberger Schleuse gab es eine kleine Pause am Strand einer Pferdeschwemme (ohne Pferde), bevor wir an der Regattastrecke Allermöhe vorbei wieder Richtung Bergedorfer KC paddelten.

    Für Angela ging es auf der Silberstrecke durch den Neuengammer Durchstich in die Gose Elbe, die sich reizvoll durch die Wiesen schlängelt, um an der Regattastrecke Allermöhe wieder auf die Dove Elbe zu treffen. Gegen 14:00 Uhr waren alle wieder am Verein, wo sie mit Bratwurst, Salaten, Kuchen und passenden Getränken empfangen wurden. Gekrönt wurde die mit viel Herzblut organisierte Gemeinschaftsfahrt dadurch, dass Volker bei der abschließenden Verlosung unter den 20 Teilnehmenden der Goldstrecke den 1. Überraschungspreis gewann und eine Tüte mit allerlei Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen konnte.

    Volker Ahlers

  • Seekajaktour auf Peene, Peenestrom und Ostsee

    Kanu-Touring News vom 28.07.2023

    Im Sommer bietet die Touring-Abteilung des HKC traditionell eine einwöchige Seekajaktour an. Ging es in den vergangenen Jahren oft nach Dänemark, hat uns diesmal unser ehemaliges Mitglied Norbert nach Mecklenburg-Vorpommern eingeladen. So machten sich Jörg B., Jörg S., Kerstin, Ulli und Volker am Samstag, 8. Juli auf den Weg zum Kanuverein Gützkow, um mit einer kurzen Paddeltour zu einer Badestelle und einem lauschigen Grillabend langsam zu starten. An den folgenden vier Tagen paddelten wir – bepackt mit Zelt, Schlafsack, Kleidung, Proviant – zusammen mit Norbert zunächst die Peene hinab nach Anklam (Übernachtung im Anklamer Ruderklub), über Peene und Peenestrom nach Rankwitz (Zeltwiese mit leckerem Fischrestaurant), mit Zwischenstopp in Krummin nach Wolgast (Kanusportverein Wolgast) und schließlich – immer noch dem Peenestrom folgend – nach Peenemünde (Marine-Regatta-Verein Peenemünde), das den leicht morbiden Charme eines Schiffsfriedhofs versprüht, aber auch ein sehenswertes Museum zur Geschichte der V1/V2-Raketen besitzt (welche die erhoffte Wende des Kriegsverlaufs 1944/45 glücklicherweise verfehlten).

    Am Donnerstag ging es dann endlich auf die „richtige“ Ostsee. Da der Bereich vor der Halbinsel Struck Naturschutzgebiet und zudem Flachwasser ist, mussten wir mehrere Kilometer auf die offene See hinauspaddeln, ehe wir am wuchtigen Sockel des ehemaligen Leuchtfeuers Freesendorfer Haken (im Jübermann als „Dicke Berta“ verzeichnet) Kurs auf Lubmin nehmen konnten, wo wir eine verdiente Pause im Restaurantschiff im Yachthafen einlegten. Zelten konnten wir dort leider nicht, so dass wir noch 9 km über den Greifswalder Bodden bis zum Campingplatz Loissin weiterpaddeln mussten. Der plötzlich einsetzende, von kräftigen Regenschauern und ansehnlichen Wellen begleitete Wind konnte uns da nicht mehr schocken, so dass wir nass, aber glücklich im Sonnenschein unsere Zelte aufbauten und den nächsten Regenguss aus der Pizzeria beobachteten.

    Am Freitag, 14. Juli legten wir nach dem Queren der Dänischen Wiek einen Zwischenstopp im ehemaligen Fischerdorf Wieck ein (Klappbrücke, Kaffee, Fischbrötchen), bevor wir den Ryck hinauf unserem Ziel Greifswald entgegen paddelten. Im dortigen Museumshafen war dann nach gut 120 Kilometern Schluss: Drei von uns fuhren zurück nach Hannover, Norbert zurück nach Gützkow, während zwei sich noch eine Nacht auf dem Kanugelände der Hochschulsportgemeinschaft Universität Greifswald gönnten. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die tolle Tour!

    Volker Ahlers

  • Die Oker von Schladen nach Wolfenbüttel

    Kanu-Touring News vom 11.05.2023

    Samstag, 06.05.2023, 11°C, leicht bewölkt.

    Wir sind auf dem Weg nach Schladen. Von dort soll es auf der Oker in Richtung Wolfenbüttel gehen. Wir sind zu viert und haben eigentlich Sonne bestellt. Also beginnt unsere Reise zunächst im nahe gelegenen Café.
    Dort warten wir auf Jörg, der den Trailer schon mal ans Fahrtziel bringt. Der ist nach einer Stunde zurück, sodass wir unmittelbar nach dem letzten Schluck Cappuccino starten.

    Die Oker, ein kleiner Fluss in einer idyllischen Landschaft, begrüßt uns zu einer netten Tour. Auf den ersten 8 Kilometern erleichtert er uns das Vorwärtskommen mit flotter Strömung, bis mehrere Schwalle ein Feeling von Wildwasser vermitteln, das leider viel zu schnell vorbei ist.

    Bei Ohrum kommen wir an ein Wehr, das umtragen werden muss und zu einer kleinen Picknickpause genutzt wird. Die letzten Kilometer lässt die Strömung nach und die Oker wird gemütlich, auch für eine kapitale Wasserschildkröte, die am Ufer in der Sonne liegt. In Wolfenbüttel liegen 20 abwechslungsreiche Kilometer hinter uns und machen uns nach dem Laden auf den Heimweg.

    Meike Baltrock, Jörg Büchler

  • Teufelsmoorrallye auf der Hamme

    Kanu-Touring News vom 01.05.2023

    Die Teufelsmoorrallye Ende April gehört mittlerweile zum festen Frühjahrsprogramm der HKC-Wanderpaddler:innen. Der Ruderverein Osterholz-Scharmbeck (RV OSCH) lädt dazu jährlich Ruder- und Kanuvereine ein, auf der Hamme zwischen mehreren Stempelstellen Kilometer zu sammeln. Für mich (Volker) ist es ohnehin ein Pflichttermin, bin ich doch in Osterholz-Scharmbeck aufgewachsen.

    Bei Sonnenschein und blauem Himmel ging es zunächst durch den Hafenkanal und dann vom Bootshaus bei Tietjens Hütte die Hamme hinauf, vorbei an Melchers Hütte und Neu Helgoland bei Worpswede bis zur Teufelsmoorschleuse. Praktisch ohne Strömung und mit leichtem Rückenwind ging es schnell voran, einzig das trübe Moorwasser bremste die Boote. Auf dem Rückweg frischte der Wind auf und kam uns nun entgegen, an einigen Stellen durften wir uns durch leichte Wellen kämpfen. Zurück am Boothaus lagen 23 km hinter uns; wer noch nicht genug hatte, paddelte flussabwärts weiter zur Ritterhuder Schleuse und zurück und sammelte so weitere 9 km.

    Zur Belohnung gab es am Bootshaus des RV OSCH Bratwurst, Salat, kühle Getränke und das legendäre Kuchenbuffet. In der Kanu-Wertung erreichten die zehn teilnehmenden HKC-Mitglieder mit 307 km wie im letzten Jahr den 2. Platz und mussten sich nur der TUSG Ritterhude geschlagen geben, die mit Heimvorteil und entsprechend vielen Mitgliedern punkten konnte.

    Volker Ahlers

  • Vereinsanpaddeln auf der Leine

    Kanu-Touring News vom 27.04.2023

    Ungeachtet der Tatsache, dass einige Mitglieder den ganzen Winter durchpaddeln, fand am 16. April das offizielle Vereinsanpaddeln des HKC statt. Von Schulenburg ging es auf der Leine 27 km flussabwärts zum HKC. Neben zahlreichen Kajaks und einem 1er-Canadier brachten die „alten Herren“ nach längerer Pause erstmals wieder den 10er-Canadier Maschsee zum Einsatz.

    Das Wetter war leider wenig frühlingshaft und bescherte uns ab Grasdorf einen durchdringenden Nieselregen. Das tat dem Spaß aber keinen Abbruch, und bis zum Abpaddeln im Herbst kommen sicher noch ein paar wärmere Tage.

    Volker Ahlers

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