Bilder für die Slideshow sollten 1200-1600 Pixel breit und 800-1200 Pixel hoch sein. Die Slideshow wird immer dann gezeigt, wenn kein Hintergrundbild für eine Seite festgelegt wurde.

Willkommen beim Hannoverschen Kanu-Club

Der Hannoversche Kanu-Club von 1921 e.V. ist einer der größten und bedeutendsten Traditionsvereine in seinem Bereich mit nationaler und internationaler Anerkennung. Eine große Geschichte, moderne und innovative Vereinsführung und nicht zuletzt die sportlichen Erfolge haben den HKC auf allen Ebenen wegweisend gemacht. Wir bieten unseren Mitgliedern ein hohes Maß an Qualität in allen Bereichen. Unser Clubgelände liegt an einem der schönsten und idyllischsten Plätze der Landeshauptstadt Hannover überhaupt, dem Maschsee.


News

(Ältere News findet ihr in den Menüs der einzelnen Abteilungen.)

SUP DM open water Fehmarn (12.-14.07.)

Ocean Sports News vom 25.07.2024

Vom 12. – 14. Juli war es wieder soweit: Deutsche Meisterschaften im Standup Paddling auf dem Meer bei Fehmarn. Vom HKC machten sich Katharina, Efe und Julia auf den Weg um dabei zu sein.
Direkt an Tag 1 ging es schon los mit dem Longdistance Race. Gleicher Kurs wie letztes Jahr, von Staberhuk zum Südstrand. Bei ähnlichen Wind- und Wellenbedingungen wie im Vorjahr, bedeutete dies, dass die ersten 2,5-3 km wieder sehr anspruchsvoll werden würden – und so war es dann auch.
Efe musste sich leider kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen gegen die Teilnahme entscheiden, was sich bei den Wind- und Wellenbedingungen dieses Jahr als die richtige Entscheidung erwiesen hatte.
Nichtsdestotrotz hinderte sie dies nicht daran, ihre Vereinskolleginnen kräftig anzufeuern.

Vom HKC stellten sich Katharina und Julia dieser Herausforderung. Und die beiden sind sich einig: bis zur zweiten Boje (die einfach mal entschieden hatte nicht teilzunehmen und ihren eigenen Weg zu gehen) war es ein harter Kampf aber kaum war man um die Inselecke mit dem Leuchtturm Staberhuk rum, war der Rest ein Fest mit Wind und Welle von hinten.

In der Gesamtwertung der Frauen konnten sich Katharina und Julia wie folgt für das Longdistance Race platzieren:
Julia: Platz 6 total – Platz 1 Masters A (und damit Deutsche Meisterin Masters A)
Katharina: Platz 11 total

Am Samstag stand dann dasTech Race auf dem Programm. (Tech Race = ein Rennen mit Start am Strand, umrunden diverser Bojen auf dem Wasser, Anlanden an anderer Stelle am Strand mit Lauf um eine Fahne, zurück ins Wasser und weitere Bojen umrunden bis es ins Ziel geht.)
Sowohl Katharina als auch Julia schafften es nicht, sich direkt in der Vorrunde für das Finale zu qualifizieren (Platz 1-3 kamen direkt ins Finale) und so hieß es im Hoffnungslauf noch mal alles geben.
Hier konnte sich Julia souverän einen Finalplatz erpaddeln, musste sich dann im Finale allerdings geschlagen geben.

Am letzten Veranstaltungstag standen dann noch die Sprints an. Hierfür musste von einer leicht vorgelagerten Sandbank gestartet, ca. 100m raus zu zwei Bojen gepaddelt werden, eine der Bojen galt es zu umrunden und dann schleunigst zurück zum Strand.
Bei den Sprints konnte sich Julia in der Masters Klasse durchsetzen (trotz unfreiwilliger Schwimmeinlagen in jeder Runde) und sich den Titel in der Masters A Wertung sichern.

Titel verteidigt!

Kanu-Rennsport News vom 22.07.2024

Drei Wochen bevor es für Paulina und Jakob ernst wird, durfte sich ihr Trainingspartner Jan Ole über sein Saisonhighlight freuen. Im Bulgarischen Plovdiv fanden die Junioren und U23 Weltmeisterschaften statt. Wie schon im letzten Jahr stand für Jan Ole der K2 mit Tobias Hammer aus Dresden auf dem Programm. Über die 1000m Strecke ging das Duo als Titelverteidiger an den Start.

Im Finallauf

Bei fast tropischen Temperaturen von über 40 Grad ist man lieber im Wasser als auf ihm, die beiden ließen sich von diesem Wetter aber nicht beirren und fuhren mit über 4 Sekunden Vorsprung souverän in das Finale.

Der Finallauf lief ebenfalls so souverän ab, wie nur möglich. Waren sie nach 250 Meter noch 0,25 Sekunden hinter dem führenden Boot, änderte sich dies auf den nächsten Metern und so zeigte die Uhr nach der Hälfte des Rennens einen Vorsprung von 0,73 Sekunden. Als die beiden die Ziellinie überquerten, dauerte es über 2,5 Sekunden bis das nächste Boot ihnen folgte. Somit durften sich die beiden über ihren verteidigten Titel freuen und eine weitere Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Das Finale: https://www.youtube.com/watch?v=WDo8a3TwSHA

Aus LKV bzw. hannoverscher Sicht war dies aber nicht die einzige Medaille. Finja Hermanussen vom KC Limmer durfte sich über zwei Silbermedaillen im K1 und im K2 freuen.

Landestrainer Jan Francik mit seinen Erfolgreichen Sportlern Jan Ole und Finja

Herzlichen Glückwunsch  

DM Sprint OC und V‘AA (06.07.2024)

Ocean Sports News vom 09.07.2024

Eine Woche nach der DM auf dem Ocean in Rerik fand in München Oberschleißheim am 06.07.2024 auf der Olympia Regatta Strecke die 1. Sprint DM für OC und V‘AA statt.
Gepaddelt wurde in Bahnen eine Strecke von 500 m.
Vom HKC entschieden sich kurzfristig Simone und Torsten Ahrens den weiten Weg nach München auf sich zu nehmen, um an den Rennen teilzunehmen.

Bei sehr schwülem und heißem Wetter konnte Simone die 500m im OC1 in Ihrer Ak 50 gewinnen und den 1. deutschen Meistertitel gegen starke Konkurrenz sichern.

Torsten startet nicht in der Ak sondern in der Open Class und belegte dort Rang 3. gegen die jüngere Konkurrenz.

Bei immer wärmer werden Temperaturen stellte sich Simone am Mittag auch der jüngeren Konkurrenz in der Open Class und belegte dort einen hervorragenden 2. Platz.

Torsten startete noch in der Open Class im V1 ( ohne Steuer) und belegte Rang 5.

Das abschließende OC2 Mix Rennen für Simone und Torsten musste aufgrund der Wetterbedingungen leider ausfallen, da zwischenzeitlich ein Unwetter über die Regattastrecke zog und die Sicherheit nicht mehr gewährleistet war.
Trotzdem war der spontane Ausflug nach München eine neue Erfahrung und auch mit entsprechendem Erfolg gekrönt.

Hawaiian Sports Festival 2024 – Deutsche Meisterschaften Ocean Sports 2024 (28.-29.06.2024)

Ocean Sports News vom 05.07.2024

Zum 19. mal fand letztes Wochenende das Hawaiian Sports Festival in Rerik statt, gleichzeitig Deutsche Meisterschaften in den Disziplinen Surfski und Oceancanoe.
Da für Freitag noch etwas Wind und seichte Welle vorhergesagt worden war, entschied man die Longdistance über 22 Kilometer für alle Sportler im Einer am Freitag von Rerik nach Börgerende zu starten.
Alle Paddler stehend im Wasser neben den Booten ging es los auf Startsirene, Sprint zur ersten Wendeboje vor Rerik, Rechtstörn gen Kühlungsborn. So richtig surfen konnte man die ersten 8 Kilometer nicht wirklich, so hieß es durchkämpfen mit Seitenwelle bis kurz vor Kühlungsborn, ab da wurde es dann ein Genuss mit Wind und Welle im Rücken, bis der Wind dann leider einschlief und ab Höhe Heiligendamm hieß es noch mal paddeln, paddeln, paddeln bis zum Ziel in Börgerende.
Dort angekommen konnten sich viele HKC‘ler über tolle Platzierungen und Podiumsplätze freuen:

Damen
1. Platz und Deutsche Meisterin 2024 Oceancanoe Longdistance Leistungsklasse:
Simone Ahrens

Herren
Leistungsklasse:
4. Platz Wilken Detmering (9. Overall)

Masters Ü40
3. Platz Carsten Lürken (3. Overall)

Masters Ü50
1. Platz Heiko Bütehorn (6. Overall)
2. Platz Torsten Ahrens (12. Overall)

Tags drauf am Samstag stand dann das 2‘er Rennen auf dem Plan, ein 14 Kilometer langer Dreieckskurs vor Rerik, auch inoffizielle Hannoversche Meisterschaft im Mixed OC2.

1. Platz Team Bischoff (Sport Club Hannover)
2. Platz Heiko mit Anne
3. Platz Simone und Torsten
4. Platz Laudus und Markus

Nächstes Jahr steht dann das 20 Jährige Jubiläum der Veranstaltung an.

SUP EURO Tour Nordhausen (22.06.2024)

Ocean Sports News vom 04.07.2024

Ein Bericht von Julia Georgi
Samstag, 5 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Was tut man nicht alles für seine Hobbys. 😉
Morgens um 6 Uhr ist auf dem Vereinsgelände auch nicht viel los, so dass zügig das Board im Hof auf’s Dach gewandert ist. Ab auf die Autobahn und kaum 2h später kam ich auch schon an.
Da dies bereits die 3. Teilnahme an der EURO Tour in Nordhausen für mich war, hielt sich die „Pre-Race-Aufregung“ in Grenzen. Man wusste genau was wo zu finden ist und wie der Start abläuft.
Deshalb war ich auch nicht so überrascht wie vielleicht andere als kaum 3 Sekunden nach der „noch 1 Minute“ Ankündigung bereits das Start-Signal erfolgte. Ab geht’s!

Vielleicht bin ich (noch) nicht so schnell wie die Elite, aber Sitzstarts kann ich mittlerweile ganz gut! 😉

Auf dem Weg zur ersten Boje hätte ich schneller versuchen sollen Anschluss an den Draft-Zug zu bekommen (Draft-Zug beim SUP Paddeln ist in etwa ähnlich wie Windschatten-Fahren beim Radsport), so war ich dann ab ca. Boje 3 (knapp bei der Hälfte der ersten Runde) alleine unterwegs.
Wie jedes Jahr war es wieder gut windig, was einige Abschnitte der Strecke dann doch recht anstrengend machte.
Das Besondere an dem Rennen in Nordhausen ist die sogenannte Super-Lap. Jeder Athlet/in kann eine der 3 Runden abkürzen. Ob in der 1., 2. oder 3. Runde ist jedem selbst überlassen.
Das macht das Rennen gerade bei der Elite super-spannend – wenn die Athleten nicht alle in der gleichen Runde in die Super-Lap gehen und dann ggf. aus der vollen Runde oder Super-Lap quasi gleichzeitig auf das Ziel zurasen.
Insgesamt konnte ich mich dieses Jahr auf Rang 7 total platzieren und lag nur 2 Minuten hinter den TOP5 Elite-Treppchen-Plätzen.

Um 18 Uhr ging es dann wieder ab auf die Autobahn in Richtung Zuhause.

Ein olympische Sommer steht uns bevor

Kanu-Rennsport News vom 26.06.2024

Es ist offiziell: Wenn die Athleten im Wassersportstadion Vaires-sur-Marne um die Medaillen kämpfen, sind zwei HKC-Athleten mit am Start. Paulina’s Qualifikation stand nie zur Debatte, zusammen mit Jule Hake ist sie aktuell die deutsche Top-Athletin.

Bei Jakob zeichnete sich leider nicht so früh ein passendes Bild ab. Er fuhr im letzten Jahr eine bärenstarke Saison, verletzte sich im Herbst jedoch schwer und musste sich zurück ins Boot kämpfen. Mit einer überragenden nationalen Qualifikation und zwei extrem starken Weltcup-Rennen unterstrich er seine letzte Saison und darf sich damit auch über seine erste Olympia-Teilnahme freuen.

Quelle: DKV(https://www.kanu.de/Unser-Kanu-Rennsport-Team-fuer-Paris2024–88709.html)

Ein großer Dank gebührt natürlich auch unserem Landestrainer Jan Francik, welcher täglich mit den Leistungssportlern trainiert und an ihrer Form feilt.

Nun drücken wir den beiden ganz fest die Daumen und wünschen ihnen das Allerbeste. Allen reiselustigen HKClern wünsche ich viel Spaß in Paris und feuert unsere Sportler kräftig an.

Baltic Sea Festival 2024

Ocean Sports News vom 03.06.2024

Vom 24. – 26.05.2024 war es wieder soweit, zahlreiche Paddler machten sich auf den Weg nach Eckernförde – Kiel um beim diesjährigen Downwind-Rennen in der Eckernförder Bucht dabei zu sein.
Waren am Freitag noch schöne Bedingungen um vom Campingplatz Grönwohld in Richtung Eckernförde Strand zu paddeln mit leichtem Schub von hinten, war am Samstag zum Rennen kämpfen angesagt.

Für uns SUPer war der Freitag auf jeden Fall super zum Üben. Katharina und ich (Julia) konnten da teilweise echt gut ins Gleiten kommen. Und auch den Samstag haben wir trotz schweißtreibendem Fleißpaddeln genossen.

Hier der offizielle Link zur Veranstaltung:
https://www.balticseafestival.de/

Und die Ergebnisse unserer HKC Paddler: https://my.raceresult.com/270047/

Profitrack (26km) – Einzel – OC
4. Torsten Ahrens (1. Ü50)
5. Heiko Bütehorn (2. Ü50)
8. Karsten Lürken

Profitrack (26km) – Einzel – Surfski
2. Katrin Müller

Einsteigertrack (13km) – Einzel – OC
1. Simone Ahrens

1. Wilken Detmering

Einsteigertrack (13km) – Einzel – SUP
1. Julia Georgi
2. Katharina Kiecksee

Und hier ein paar Eindrücke unserer HKCler:

Freu dich nie zu früh….
Das BSF24 aus meiner (Heiko) Sicht mal kurz geschildert:
Sehr kurzfristig noch anmelden dürfen mit 1.000 km Autofahrt in den Knochen und die Nacht durchgefahren, aber egal. Als ich am Start in Strande bei Olympiahafen Kiel lag, waren alle Einstellungen auf Wettkampf. Als letzte Gruppe durften die OC1 starten und es bildeten sich sofort 2 Züge. Linke Seite Marton, Gero, Tommi und Karsten, rechts 15m daneben Paul, Daniel, Heiko, Torsten und der „Rest“. Ca. 2 km mit oft unter 10 km/h gegen den Wind paddelt man halt lieber auf Welle als vorweg. Links hat Marton mal kurz angezogen und nur Gero und Tommi blieben halbwegs dran. Rechts spürte ich auf Position 3 auch 2-3 Versuche von Paul uns (Daniel, Torsten, mich) abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht.
Erst als wir zur 90°-Kurve am Leuchtturm kamen und auf einige langsame Surfski und OC 6er aufgefahren waren, trennten sich die Wege. Ich folgte Daniel etwas tollkühn durch zwei 6er durch und so eng an der Ankerleine vom DLRG Boot vorbei, dass ich schon auf den Ruck am Steuer wartete – aber es ging gerade noch gut. Dann habe ich mich entschieden, enger an der Küste lang zu fahren als alle anderen, und das war eine gute Entscheidung. So konnte ich ein paar Meter gutmachen zum Rest. Es war zwar noch Seitenwelle und -wind, aber ein bisschen Backwash und damit Schiebewelle habe ich gefunden. Vor mir waren ja „nur“ die Granaten Marton, Gero und Tommi, und das motivierte mich unheimlich. Hinter denen als 4. anzukommen hätte ich fast wie einen Sieg gefeiert.
Karsten und Daniel waren knapp hinter mir auf dem Weg zur nächsten 90°-Kurve Richtung Eckernförde, als ich auf einen männlichen Surfski-Einer auffuhr. „Mist“, dachte ich, als ich kurz auf seiner Welle Rast machte, „wieso ist der so langsam“? Aber vielleicht kann er schneller? Ein paar motivierende Worte von mir zeigten tatsächlich Wirkung, und er zog mich ein Stück von meinen Verfolgern weg.
Letzte Linkskurve, noch 18 km bis zum Ziel, immer noch auf 4. Stelle, wie geil, jetzt nicht nachlassen. Surfen war nicht, weil kein fast Wind, also beißen war angesagt. Hab den Surfski dann stehenlassen und mir andere Boote vor mir gesucht, um optische Ziele zu haben. Aber das ist ja nicht dasselbe, als wenn man echte Gegner vor sich sieht. Tommi auf 3 habe ich noch erkannt, aber es war unrealistisch, den noch einzuholen. Hin und wieder sah ich beim Kontrollblick nach hinten noch Daniel, aber sonst niemanden im OC1. OK, Daniel ist der Gegner, also behalt ihn im Auge. Ca. 10 km später war auch er weg, also innerlich schon mal Champagnerdusche etc. pp.
So 3 km vor dem Ziel sah ich weit hinter mir doch wieder einen OC, aber da ich keine Eule bin, eben nur aus dem Augenwinkel und ganz kurz. „Ah, der 2er, den du vorhin überholt hast“, dachte ich zuerst. Beim nächsten Hingucken: „Sch… das ist ja ein Einer, aber wer?“ Ich ging im Geiste alle hinter mir durch, Karsten, Daniel, Ingo, Jonas…. Keiner passte zu den Farben, die ich sah. Egal, Attacke, sind ja nur noch 500m. Auf einmal schießt Torsten dicht an mir vorbei, ich geb’s zu, den hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Wahrscheinlich lacht er jetzt noch über meinen Ausruf der Überraschung 😊. Ich lache ja selber.
Er hat die letzten Kilometer die wenigen Wellen besser nutzen können und hatte auch noch genug Körner, das durchzuhalten – Glückwunsch zum Sieg Ü50. Über den 5. Platz über alles freue ich mich trotzdem riesig, denn es waren so einige junge Athleten hinter mir, bzw uns. Wenn ich jetzt überlege, wo ich den 4. Platz bzw. Sieg Ü50 verloren habe, dann irgendwo zwischen km 10 und 25, wo ich mich zu lange schon im Kopf mit dem Zieleinlauf beschäftigt habe, anstatt noch alles zu geben. Lektion gelernt, passiert mir nicht wieder. Ahoi und bis Rerik!

Medaillenregen für HKC-Athleten bei Landesmeisterschaft 2024

Kanu-Rennsport News vom 27.05.2024

Die Regattastrecke in Limmer verwandelte sich am vergangenen Wochenende vom 11. – 12.05. in ein wahres Paradies für unsere Sportler. Bei den Landesmeisterschaften räumten die HKC-Athleten in nahezu allen Alters- und Leistungsklassen zahlreiche Titel ab.
Für unsere Jüngsten war diese Regatta ein spannender Saisonauftakt in das neue Jahr. Viele ältere Sportler ab der Jugend befanden sich hingegen bereits mitten in der Saison und hatten bereits 2 Wettkämpfe in den Beinen. Nach der internationalen Frühlingsregatta in Essen vor 2 Wochen und der Brandenburger Regatta am vorherigen Wochenende, ist die Landesmeisterschaft bereits die dritte Regatta hintereinander!
Perfekte Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und ruhigem Gewässer ermöglichten es unserem Team, ihre Leistungsfähigkeit voll auszuspielen. Über die Sprintdistanzen von 200, 500 und 1000 Metern sowie die Langstrecken über 2000 oder 5000 Meter lieferten die Sportler eine vielversprechende Leistung ab. Unsere Vereinspaddler überzeugten sowohl in den Einer- als auch in den Mannschaftsbootklassen und sammelten eine beeindruckende Medaillenausbeute.
Regatten sind nur für Leistungssportler? Von wegen!
Das bewies neben unserem Trainerteam vor allem einer unserer ehemaligen Kanadierfahrer. Nach langer Pause ging unser Präsident Alexander Holmes selber über die 200m im Kanadier an den Start. Mit langsamen aber gezielten Schlägen fuhr er mit jubelndem Publikum über die Ziellinie und sorgte für massig Stimmung an Land.
Ein wahres Highlight dieser Landesmeisterschaft und sicherlich ein Vorbild für seine beiden Jungs.
Nach dieser erlebnisreichen Landesmeisterschaft beginnen bereits für einige unserer Sportler die Vorbereitungen für die Norddeutsche Meisterschaft. Doch auch auf die kommende Regatta in Preetz blicken wir mit Zuversicht.
Einen Glückwunsch an alle Sportler!

Fotos (im Querformat) von Jan Steuer

Brandenburg 2024 – Internationaler Saisonstart an der Havel

Vom 03.05. bis zum 05.05. fand in Brandenburg an der Havel die jährliche internationale
Frühjahrsregatta, auf dem Beetzsee statt. Neun Sportler aus dem HKC stellten sich der großen
Konkurrenz von über 800 Sportlern.
Brandenburg zeigte sich von seiner besten Seite und unsere Sportler konnten sich am Freitag, bei
strahlendem Sonnenschein, für die Zwischenläufe am Samstag qualifizieren.
Am Samstag Vormittag konnten sich Lasma Blauberga und Hannah Piekenhain (KCL) im K2
gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sicherten sich einen Platz im A-Finale.
Nachmittags folgte die Langstrecke, zu der sich alle Sportler an den Start trauten.
Unsere Schüler Florian Klämbt und Claas Lisdat mussten über die 2000m an den Start und
erreichten nach einem intensiven Rennen die Top 10 und den 60 Startern in ihrer Altersklasse.
Über die gleiche Strecke gingen auch Lama Blauberga, und Antonia Lovermann ins Rennen.
Antonia erkämpfte sich einen guten Platz im Mittelfeld und Lasma konnte sich unter die Top 5
kämpfen.
Bei der männlichen Jugend mussten sich Finn Evertz, Ryan Evertz und Anton Skilarenko, 62
Konkurrenten über die 5000m Distanz stellen. Nach einem stark umkämpften Rennen konnten
sich die drei Jungs in ihrem überdurchschnittlich starkem Jahrgang durchsetzen und sich im
oberen Drittel eine Platzierung ergattern.
Nelson Wasilewski erkämpfte sich den fünften Platz bei den Herren Junioren und Anna Marit
Blunk fuhr nach starker Leistung auf Treppchen und sicherte sich den dritten Platz.
Die Finals am Sonntag gingen für den HKC mit den Rennen der Herren Junioren in Kajak Zweier
los. Hier konnte sich Nelson Wasilewski mit seinem Zweier Partner Henri Lahne (KCL) den
sechsten Platz sichern.
Darauf folgen die Rennen der Kanadier Herren. Hier erreichte Armands Blaubergs über die 500m
die Bronze und über 200m die Silber Medaille.
Hannah Piekenhain (KCL) und Lasma Blauberga erzielten im Finale über 500m im K2 den vierten
Platz.
Im K4 zusammen mit Paula Wiebe (WSV) und Madita Budimir (KCL) mussten sich die vier Mädels
nach kleinen Unstimmigkeiten im Rennen geschlagen geben und erreichten einen fünften Platz.
Zum Abschluss der Regatta erzielte Anna Blunk über die 1000m eine Bronze Medaille bei den
Damen LK.
Wir gratulieren allen Sportlern zu diesen Leistungen und freuen uns auf die Saison.

Fotos von Jan Steuer

Noch zwei Wettkämpfe bis Paris….

Kanu-Rennsport News vom 14.05.2024

… und der erste war dieses Wochenende in Szeged in Ungarn. Auf dem ersten Kanu-Weltcup in diesem Jahr waren unseren beiden Top-Athleten wieder im Einsatz.
Für Paulina stand ein Einsatz im DKV-Paradeboot, dem K4, auf dem Programm. Mit der neu zusammengesetzten Besatzung Jule Hake (Lünen), Paulina Jagsch (Berlin), Sarah Brüßler (Karlsruhe) ging es auf die 500 Meter. Den Vorlauf konnten die vier ohne Probleme mit 2 Sekunden Vorsprung gewinnen. Der Finallauf lief ebenso souverän. Das deutsche Boot setzte sich nach gut 200 Meter an die Spitze des Feldes und fuhr das Rennen von dieser Position bis ins Zeil. Mit diesem ersten Platz ist ein erster Fingerzeig Richtung Paris gelegt.
Das Rennen zum Nachschauen: https://www.youtube.com/watch?v=qamlb2F_aI0

Pauline, Paulina, Jule, Sarah

Jakob durfte wieder im K1 über die 1000 Meter an den Start gehen. In seinen Vorlauf fuhr Jakob ohne Problem in das Halbfinale. Hier wartete mit Adam Varga aus Ungarn auch der erste Weltklassefahrer, welchem Jakob sich knapp geschlagen geben musste. Der zweite Platz reichte aber für das A-Finale. Dies war mit den aktuell besten 1000 Meter-Fahrern besetzt. In einem starken Rennen ging Jakob am Ende ein wenig die Luft aus, wodurch ein dennoch sehr starker 5. Platz zu Buche steht. Leider hält sich der DKV noch offen, welche männlichen Athleten mit zu den Olympischen Spielen fahren.
Jakobs Finallauf zum Nachschauen: https://www.youtube.com/watch?v=K2vY16In-40

Wir drücken Jakob und Paulina weiter die Daumen, in zwei Wochen steht der nächste Weltcup an. Danach sollte abzusehen sein, ob Jakob auch seine Tasche für Paris packen darf.

Ihr findet uns hier: