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Willkommen beim Hannoverschen Kanu-Club

Der Hannoversche Kanu-Club von 1921 e.V. ist einer der größten und bedeutendsten Traditionsvereine in seinem Bereich mit nationaler und internationaler Anerkennung. Eine große Geschichte, moderne und innovative Vereinsführung und nicht zuletzt die sportlichen Erfolge haben den HKC auf allen Ebenen wegweisend gemacht. Wir bieten unseren Mitgliedern ein hohes Maß an Qualität in allen Bereichen. Unser Clubgelände liegt an einem der schönsten und idyllischsten Plätze der Landeshauptstadt Hannover überhaupt, dem Maschsee.


News

(Ältere News findet ihr in den Menüs der einzelnen Abteilungen.)

Paulina und Jakob bei der Weltmeisterschaft in Mailand

Kanu-Rennsport News vom 19.08.2025

Vom 20. bis 24. August 2025 finden in Mailand (Italien) die Weltmeisterschaften im Kanurennsport statt. Mit dabei sind auch unsere beiden Topathleten Paulina und Jakob, die unsere Farben auf internationaler Ebene vertreten.

Paulinas Starts in Mailand

  • K4 500 Meter: Gemeinsam mit Pauline Jagsch, Lena Dieterich und Hannah Spielhagen geht Paulina im deutschen Vierer an den Start.
  • K2 500 Meter: Außerdem tritt sie zusammen mit Pauline Jagsch im Zweier an.

Jakobs Einsatz

  • K1 1000 Meter: Jakob startet in seiner Paradedisziplin und misst sich mit der absoluten Weltelite über die olympische Distanz.

Livestream der Rennen
Alle Rennen der WM können im kostenpflichtigen Livestream auf dem YouTube Kanal von Planet Canoe verfolgt werden. Hierfür muss man dort eine Kanalmitgliedschaft abschließen:
Planet Canoe auf YouTube

Wir drücken Paulina und Jakob in Mailand die Daumen für spannende und erfolgreiche Rennen

Der Blick nach Köln

Direkt im Anschluss an die Weltmeisterschaft steht für unseren Verein der nächste Höhepunkt an:
Vom 26. bis 31. August 2025 finden in Köln auf dem Fühlinger See die Deutschen Meisterschaften statt.
Hierfür wird es in den nächsten Tagen einen separaten Vorbericht geben.

OC6 Regatta „Rugia Hoe“ (08.08. – 09.08.2025)

HKC Sixpack verteidigt Mixed-Titel bei der „Rugia Hoe“ auf Rügen

Bei der OC6-Regatta „Rugia Hoe“ auf Rügen war auch in diesem Jahr wieder das „HKC Sixpack“ vom Hannoverschen Kanu-Club am Start – und das mit Erfolg!
Mit dabei vom HKC waren: Heiko, Karsten, Simone, Torsten, Christoph, Julia, Chrissy, Jan, Marcus, Patrick und Marc; unterstützt wurden sie von Christian und Sibylle aus Saarbrücken.

Tag 1 der Regatta bestand aus drei Etappen mit Distanzen von 13 km, 19 km und erneut 13 km. Zwischen den Etappen fanden jeweils Wechsel im Flachwasser an der Event-Location statt. Dabei galt es dass das vorherige Team so schnell wie möglich auf der einen Seite des OC rauspringt, während das neue Team auf der anderen Seite reinklettert. Das HKC-Boot war von Beginn an stark unterwegs und setzte sich schnell an die Spitze der Mixed-Kategorie. Lediglich einige Open-Boote (rein männlich besetzt) waren insgesamt noch etwas schneller.

Am zweiten Tag standen zunächst zwei Etappen über 14 km und 7 km auf dem Programm, bevor am Nachmittag ein anspruchsvoller Dreieckskurs mit vier Runden à 6 km gefahren wurde. Hier kamen dann auch erste wellige Bedingungen ins Spiel, was zusätzliche Anforderungen an Team und Steuermann bedeutete.

Trotz der körperlichen Belastung und wechselnden Bedingungen blieb das „HKC Sixpack“ konstant stark und konnte sich am Ende souverän den 1. Platz in der Mixed-Kategorie sichern – und damit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Herzlichen Glückwunsch ans Team – starke Leistung!

Link zur Event-Page:
https://www.rugia-hoe.de/

Die diesjährigen Teams am Start:

Erfolgreiches Meisterschaftswochenende in Hamburg

Vom 4. bis 6. Juli 2025 fanden in Hamburg Allermöhe die Norddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport sowie die German Masters statt. Der Hannoverscher Kanu-Club war mit einer starken und motivierten Mannschaft am Start – 10 Kinder- und Jugendfahrerinnen sowie 7 Athletinnen der Leistungs- und Altersklasse vertraten die Vereinsfarben.
Der Einsatz wurde reich belohnt: 19 x Gold, 9 x Silber, 13 x Bronze – insgesamt 41 Medaillen für den HKC!

Unsere Nachwuchsfahrer*innen in der Schüler- und Jugendklasse zeigten herausragende Leistungen. Bei kniffligen Wetterbedingungen konnten sich alle gestarteten Boote für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren – ein großartiger Erfolg, der für die hervorragende Trainingsarbeit im Verein und am Landesstützpunkt spricht.

Auch unsere beiden Top-Athleten Jan Ole und Jakob waren in Hamburg vor Ort und fuhren erwartungsgemäß starke Ergebnisse ein. Nelson Wasilewski war zeitgleich im Einsatz bei den Junioren-Europameisterschaften in Bascov (Rumänien), wo er mit zwei starken B-Finalplatzierungen ein überzeugendes internationales Debüt ablieferte. Unsere internationale Spitzenfahrerin Paulina musste krankheitsbedingt auf einen Start verzichten – wir wünschen ihr weiterhin gute Genesung.

Der Blick nach vorn – spannende Saisonhöhepunkte im August

Nach den erfolgreichen Norddeutschen Meisterschaften richtet sich der Fokus nun auf die nächsten großen Wettkämpfe: Vom 31. Juli bis 3. August finden in Dresden die „Finals 2025“ statt – das medienwirksamste Event des Jahres. Gepaddelt wird auf einer besonderen Kulisse im Neustädter Hafen der Dresdner Hafencity, wo im Parallelsprint über 160 Meter die Deutschen Meistertitel vergeben werden. Wie in den letzten Jahren wird die Veranstaltung live von ARD und ZDF übertragen – sowohl im TV als auch im Livestream.

Auch für zwei Sportlerinnen von uns geht es damit um Deutsche Meistertitel. Frieda wurde für die Parakanu-Wettkämpfe nominiert, die am Freitag, 1. August stattfinden. Paulina wird am Samstag, 2. August bei den Sprintrennen antreten und sich mit der nationalen Elite messen.

Für unsere Topfahrer Paulina und Jakob steht zudem ein weiteres Highlight an:
Vom 20. bis 24. August kämpfen sie bei den Weltmeisterschaften in Mailand um internationale Titel – ein weiterer Höhepunkt ihrer starken Saison.

Zum Abschluss der Wettkampfsaison geht es für unseren Nachwuchs zum wichtigsten Termin des Jahres:
Die Deutschen Meisterschaften in Köln finden vom 26. bis 31. August auf dem Fühlinger See statt.

Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg, starke Rennen und unvergessliche Momente bei den anstehenden Wettkämpfen!

Internationales Update

Kanu-Rennsport News vom 23.07.2025

Erfolgreicher Saisonauftakt beim Weltcup in Szeged

Vom 16. bis 18. Mai fand in Szeged (Ungarn) der erste Weltcup der diesjährigen Kanurennsportsaison statt. Bei teils herausfordernden Bedingungen zeigten unsere Spitzenathleten starke Leistungen im internationalen Vergleich.

Paulina startete in Szeged über die 200 Meter im K1 und erreichte dort das B-Finale, wo sie als Fünfte ins Ziel kam. Im stark besetzten Feld eine respektable Leistung – zumal sie leicht angeschlagen ins Rennen ging. Noch beeindruckender war der Auftritt im K4 über 500 Meter: Gemeinsam mit einer teilweise neu formierten Besatzung erkämpfte sich das deutsche Boot die Bronzemedaille hinter den Teams aus Spanien und Ungarn.

Bronze hinter Spanien und Ungarn

Ebenfalls in starker Form präsentierte sich Jakob über die olympische Distanz im K1 1000 Meter. In einem hochklassigen Finale belegte er einen hervorragenden vierten Platz – nur knapp hinter dem ungarischen Olympiasieger von 2021 Bálint Kopasz, dem Südafrikaner Hamish Lovemore und Josef Dostál aus Tschechien, welcher im letzten Jahr in Paris noch Olympiasieger über diese Strecke wurde.

Nächster Halt: Poznań – Gold und Bronze beim zweiten Weltcup

Nur wenige Tage später, vom 22. bis 25. Mai, stand bereits der zweite Weltcup in Poznań (Polen) an. Auch hier präsentierten sich unsere Athletinnen und Athleten in Topform.

Im K4 über 500 Meter gelang dem deutschen Team mit Paulina in derselben Besatzung wie in Szeged der ganz große Wurf: Gold vor der Konkurrenz aus Polen und Ungarn. Im K2 über 500 Meter startete Paulina mit ihrer neuen Partnerin Hannah Spielhagen (KC Potsdam) und verpasste das Podium als Vierte nur knapp.

Glücklich über die Bronzemedaille

Jakob dominierte seinen Vorlauf über 1000 Meter souverän und qualifizierte sich mit einer starken Zeit im Halbfinale für das A-Finale. Dort belohnte er sich mit der Bronzemedaille, erneut hinter Kopasz (Ungarn) und Dostál (Tschechien).

Europameisterschaften in Račice – Licht und Schatten

Bei den Europameisterschaften vom 19. bis 22. Juni im tschechischen Račice waren die deutschen Farben erneut mit Beteiligung unserer Athleten vertreten.

Jakob konnte krankheitsbedingt leider nicht in Topform antreten. Im Vorlauf blieb er deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück und reiste noch vor den weiteren Rennen ab, um sich vollständig auskurieren zu können.

Paulina mit Landestrainer Jan Francik

Paulina startete im K2 über 500 Meter mit Pauline Jagsch und sicherte sich nach einem souveränen Vorlaufsieg im Finale die Silbermedaille hinter dem polnischen Team. Im K4 über 500 Meter – erneut mit teils neuer Besatzung – wurde das Finale nach einem schwierigen Start (nur Platz 4 im Vorlauf) doch noch mit Bronze belohnt, diesmal hinter Ungarn und Spanien. Der geplante Start über 5000 Meter im K1 wurde kurzfristig abgesagt, um Paulina angesichts des intensiven Programms zu schonen.

Nelson Wasilewski: Internationales Debüt bei der Junioren-EM

Ein weiteres Highlight aus Vereinssicht war der erste internationale Einsatz von Nachwuchstalent Nelson Wasilewski. Nach einer starken 2. Nationalen Qualifikation und Gold über 200 Meter bei der Großen Brandenburger Regatta wurde er für die Junioren-Europameisterschaften vom 3. bis 6. Juli im rumänischen Bascov nominiert. Dort startete Nelson im K1 über 200 und 500 Meter. In beiden Disziplinen erreichte er das B-Finale: Über 500 Meter belegte er Platz 3, über 200 Meter wurde er Achter. Für seinen ersten internationalen Auftritt eine sehr starke Leistung mit viel Potenzial für die Zukunft.

Vor dem 500m Finallauf

SUP Alps Trophy „Lago de Alpi“ (12.07.2025)

Ocean Sports News vom 15.07.2025

Am vergangenen Wochenende fand ein weiterer Tour-Stopp der SUP Alps Trophy statt – am malerischen „Lago de Alpi“ (= Alperstedter See) bei Erfurt. Vom HKC war Julia Georgi mit am Start und konnte erneut eine gute Leistung abliefern.
Am Samstag stand das Long Distance Race über knapp 12 Kilometer auf dem Programm. Beim Massenstart aller Klassen war volle Konzentration gefragt: Kabbelwellen und zahlreiche Boards auf engem Raum forderten den Athletinnen und Athleten alles ab. Julia konnte sich zu Beginn in der Nähe der jungen Niederländerin und Nachwuchstalent Elin van der Sar halten, erkannte dann jedoch ihr eigenes höheres Grundtempo – setzte zum Überholen an und zog das Tempo bis ins Ziel durch.
Belohnung für die starke Leistung: Platz 2 in der Kategorie „Frauen Open“.

Das Wochenende bot alles, was einen deutschen Wassersport-Sommer ausmacht: Sommerfeeling mit Sonne, kurzen Sachen und Baden im See, aber auch Regenschauer und kühler Wind, bei denen man sich in den warmen Poncho kuscheln musste.

Am Sonntag ließ es Julia ruhiger angehen, paddelte locker aus, testete noch ein, zwei andere Boards und unterstützte die anderen beim Tech Race vom Ufer aus.

Glückwunsch an alle Platzierten! Vielleicht sehen wir im nächsten Jahr ja noch mehr Frauen am Start – die Stimmung war auf jeden Fall wieder gut. Die mittlerweile schon traditionellen Zimtschnecken von Sarah Arnold rundeten das Wochenende dann auch kulinarisch ab. :)

Fotos von Andy Klotz Fotografie

2. offene Deutsche Meisterschaft OC und VAA, Olympia Regatta Strecke Oberschleißheim/München (12./13.07.2025)

Ocean Sports News vom 14.07.2025

Teilnehmer 12.07.2025:

Simone Ahrens
2. Platz, V1, 500 Meter Damen open
2. Platz, OC1, 500 Meter Damen open

Torsten Ahrens :
2. Platz, V1, 500 Meter, Herren Ü50
2. Platz, OC1, 500 Meter, Herren Ü60
5. Platz, OC1, 500 Meter, Herren open im Finale

Simone & Torsten Ahrens:
1. Platz und Deutscher Meister, OC2 Mixed, 500 Meter, Ü50
2. Platz / deutscher Vizemeister, OC2 Mixed, Open, 500 Meter

13.07.2025

Torsten Ahrens
1. Platz, Deutscher Meister, V6, Herren, Open, mit dem Team Moana Manu Nui, 500 Meter

Torsten Ahrens
2. Platz, Deutscher Vizemeister, V6, Herren Open, 1500 Meter, (mit 5 Wenden) mit dem Team Moana Manu Nui

Hawaiian Sports Festival Rerik 2025 (05.07.2025)

Ocean Sports News vom 09.07.2025

Wie schrieb unser Surfski-Weltmeister Gordan Harbrecht in seinem Insta-Post? „Die Ostsee hat geliefert!“, und recht hat er, seine 17km/h im Schnitt über 22km sind schon heftig. Bei diesen optimalen -für Anfänger sehr herausfordernden- Bedingungen ging am Samstagmittag das Einerrennen von Timmendorf auf der Insel Poel nach Rerik los.

Vom HKC gingen mit Simone, Torsten, Karsten, Wilken, Patrick und Heiko gleich sechs OC1 an den Start, wobei Simone als einzige Frau überhaupt sich der Herausforderung stellte.

Es ging gleich gut los, denn erste Aufgabe war der Ritt vom Strand 1km raus aufs Meer quer zu Wind & Welle, um dann an der Kardinalstonne 90° nach rechts Richtung Rerik abzubiegen. Hat nicht jedem geschmeckt, aber einfach kann ja jeder. Unser Kanu-zum-Frühstück Sportfreund Hannes (ehemals All Sports) ist beim Losfahren schon gekentert. Windböen bis 60km/h und 80cm hohe Wellen im 3 Sekunden-Takt muss man auch erstmal wegstecken können.

Und dann gings ab, teilweise 1,5m-Wellen! Vorn -wie zu erwarten- Marton und Gero, dahinter Paul und danach der ganze Rest noch dicht beisammen. Aber dann war surfen und Wellen lesen gefragt, weniger Power und Ausdauer. Marton zeigte einmal mehr seine Klasse, surfte locker vorweg und gewann souverän vor Gero. Sein Insta-Video ist schon beeindruckend, hat er überhaupt geschwitzt?

Heiko hatte lange Zeit Paul in Schlagweite, aber konnte ihn nicht knacken. Gerade zum Schluss, als die Wellen kleiner wurden, fuhr Paul davon. Leider schob sich auch Daniel innen noch vorbei, so dass für Heiko Platz 5 gesamt (von 14) herauskam. Wären die Wellen schon vorher zurückgegangen, dann wäre es zum Schluss noch enger geworden, denn Karsten, Wilken und Torsten wurden in den kleineren Wellen immer schneller.

Patrick hat bei seiner ersten Regatta auf dem Meer einen großen Schritt nach vorn gemacht, kentern und wieder aufsteigen inklusive.

Simone hat wieder ein paar Männer hinter sich gelassen. Schade, dass sich keine andere Dame findet, die sich mit ihr messen will.

Respekt auch vor Marek und Jens, die sich im Va’a auf die Strecke trauten. Aber nach eigener Aussage waren sie kurz davor aufzugeben, denn das Cockpit war immer voll Wasser, und das Boot stand oft quer zur Welle.

Das 2er Rennen fand tags zuvor statt, aber mit relativ schwacher Beteiligung, u.a. nur zwei OC2 am Start, dafür aber Olympiasieger(in) Maike Nollen und Max Rendschmidt – auch im SS1.

Nächstes Oceansports-Event ist die Sprint-DM in München auf der Regattastrecke am 12./13.7.25, und danach schon Rugia Hoe am 8./9.8.25. Man darf gespannt sein.

Facebook-Link:
https://www.facebook.com/watch/?v=518900694582300&surface_type=vod&referral_source=vod_deeplink_unit

Ergebnisse:
https://www.hawaiiansportsfestival.com/

Baltic Sea Festival (23.05. – 25.05.2025)

Ocean Sports News vom 02.06.2025

Vom 23. bis 25. Mai fand in Eckernförde das diesjährige Baltic Sea Festival statt – eine Oceansports-Veranstaltung, die Sportlerinnen und Sportler verschiedenster Paddel-Disziplinen an die Ostseeküste lockte. Das Wetter zeigte sich über weite Strecken durchwachsen, doch besonders am Freitag konnten sich die Teilnehmenden über ideale Downwind-Bedingungen freuen.
Die Veranstaltung war in diesem Jahr zudem Austragungsort der 7. offenen Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Surfski sowie den verschiedenen Outrigger / Va’a-Klassen (OC1, OC2, V1 / Va’a, V6 / 6er Va’a).
Der HKC war mit einer starken Delegation vertreten:
In unterschiedlichen Bootsklassen gingen Kathrin Müller (Surfski), Simone Ahrens, Torsten Ahrens, Karsten Lürken, Patrick Schneider (alle OC1), Heiko Bütehorn (Va’a und 6er Va’a), Christoph May (OC1 und OC2), Katharina Kiecksee sowie Julia Georgi (beide SUP) an den Start. Nicht zu vergessen Efe Eribo die dieses Jahr leider nicht selber teilnehmen konnte, aber ihre Vereinskollegen:innen fleißig angefeuert hat!

Hier der Link zu den Ergebnissen:
https://my.raceresult.com/321787/results

Platzierungen unserer HKC Sportler:innen:

DM 27 km OC1 —> Torsten Ahrens -> Platz 6 total / Platz 3 MÜ50
DM 27 km OC1 —> Karsten Lürken -> Platz 7 total / Platz 4 MÜ50
DM 27 km SK1 —> Katrin Müller -> Platz 5 total / Platz 1 WU40
DM 27 km Va’a —> Heiko Bütehorn -> Platz 2 total / Platz 1 MÜ50

DM 6er Va’a —> Heiko Bütehorn im Team UNITED Platz 1 total

DM OC2 Männer —> Christoph May -> Platz 3 total (mit Stephan Bischoff vom SCH)

Shorttrack 13 km OC1 —> Simone Ahrens -> Platz 1 total / Platz 1 WÜ50
Shorttrack 13 km OC1 —> Christoph May -> Platz 3 total / Platz 1 MÜ40
Shorttrack 13 km OC1 —> Patrick Schneider -> Platz 9 total / Platz 3 MÜ40

Shorttrack 13 km SUP —> Julia Georgi -> Platz 3 total / Platz 1 w MA
Shorttrack 13 km SUP —> Katharina Kiecksee -> Platz 6 total / Platz 4 w LK

Hier ein paar Foto-Impressionen und Erfahrungsberichte:

Torsten:
Über das Longdistance Rennen (27,2 km) beim diesjährigen Balticsea Festival welches gleichzeitig Deutsche Meisterschaften im Surfski, Outrigger und Vaa war gingen Katrin Müller im Surfski, Karsten Lürken und Torsten Ahrens im OC1 und Heiko Bütehorn im V1 an den Start.
Leider schlief am Raceday der Wind gegenüber dem Vortag ein und auch die Richtung drehte auf Südsüdwest, was in der Eckernförde Bucht für leicht ablandige Bedingungen sorgt.
Ohne große Wind und Wellenunterstützung ging es auf die 27,2 km von Eckernförde nach Strande
mit leichter Windunterstützung seitlich von hinten, die letzten 7 km jedoch seitlich- und teilweise frontal von vorne, was den Paddlern so einiges abverlangte. 
Torsten und Karsten lieferten sich bis ca. km 19 ein Kopf an Kopf Rennen ehe sich Torsten leicht absetzten konnte und den Vorsprung gegenüber Karsten ins Ziel brachte, was für ihn Platz 6 in der Gesamtwertung bedeutete. Karsten kam hinter ihm als 7. ins Ziel.
In der Altersklassenwertung bedeutete das für Torsten Platz 3. in der Ü50.

Heiko:
Heiko fuhr dieses Mal nicht OC1, aber hat sich in seinem 1. Va‘a-Einer (V1) Rennen wacker geschlagen und seine Altersklasse Ü50 über die 27 km Langstrecke gewonnen. Insgesamt wurde er Zweiter, knapp (67 Sekunden) hinter Teck Lee Kong aus Singapur. Da es eine offene Deutsche Meisterschaft war, darf er sich mit dem Titel „Deutscher Meister“ schmücken. Teck Lee ist auch der aus Singapur nominierte V1-Athlet in der Leistungsklasse für die WM in Brasilien im Juli, bei der Heiko für Deutschland im V1 und V6 in der Altersklasse Ü50 teilnimmt.

Info: Ein Va‘a (V1) ist ähnlich einem OC, aber ohne Steuer, ca. 1 m länger und grundsätzlich nur als sit-in Variante zu haben. Gesteuert wird mit dem Paddel.
Ein V6 ähnelt sehr einem OC6, nur der Rumpf ist etwas anders geformt und besser geeignet für Wellen, weil wendiger und sportlicher. Traditionell kommt der Va’a aus Tahiti und der OC aus Hawaii.

Die OC6-Meisterschaft wurde in 2 Etappen aufgeteilt, die erste am Samstag parallel zu den Einer-Rennen über 27 km, und die zweite am Sonntagmorgen über 15 km. Bei der 2. Etappe fuhr Heiko bei „seinem“ Team UNITED aus Prenzlau als Steuermann mit. Nach dem 1. Tag lag man mit 31 Sekunden Rückstand auf Rang 2, also gab es nur „Feuer frei“ für das 2. Rennen. Wahrscheinlich hatten abends auch die Getränke vom Team UNITED mehr Elektrolyte, so dass der Rückstand schnell aufgeholt war. Oder das Adrenalin am Start hatte noch Höchstwerte beim ganzen Team inklusive Supporter, weil Heiko erst nach Umbau des Steuersitzes und Stemmbretts ins Boot passte. Merke: Das sollte man nicht erst 10 Minuten vor Start prüfen! Aber dann lief alles wie am Schnürchen, und nach 7 km fielen alle Verfolger ab.

Im Ziel dann floss sogar die ein oder andere Freudenträne über diesen Meistertitel der Leistungsklasse Mix OC6.

Efe:

Duisburg! Eine Reise wert – 4. WKG Island Race (13.04.2025)

Ocean Sports News vom 05.05.2025

Sonntag den 13.04.25 in der Früh machten sich Simone und Torsten Ahrens auf in den Ruhrpott, um am 4. WKG Island Race auf der 6-Seen-Platte in Duisburg, unmittelbar neben der Regattastrecke teilzunehmen.
Ausgeschrieben für den Tag waren 2 Rennen über jeweils 10,5 km im OC und anschließend für SUP.
Nachdem am Vortag in Duisburg noch Sommerwetter herrschte zog am Sonntag eine Kaltfront auf und es wurde wieder kalt und windig. Was zur Folge hatte, dass unsere Pläne an beiden Rennen an den Start zu gehen schnell als unrealistisch erscheinen ließ.
Also gingen wir in einem unerwartet großem OC Feld, mit vielen Starten jeweils im OC1 an den Start.
Gepaddelt wurden 5 Runden zu jeweils 2,1 km. Somit kam man in den Genuss alle Widrigkeiten des Wetters im Boot zu spüren.
Nach 10,5 km konnte Torsten die komplette OC Konkurrenz gewinnen.
Simone machte es ihm nach und dominierte die Damenkonkurrenz und ließ auch das ein und andere Männerboot hinter sich.
Insgesamt ist zu sagen, dass man sich den Termin für die 5. Ausgabe am 18./19.04.2026 schon einmal vormerken sollte.
Eine tolle Location, tolle Orga und sehr familiäre Veranstaltung! Sehr zu empfehlen! :-)

Link zur Seite des Veranstalters:
https://www.kanugilde.de/index.php/island-race
Und zu den Online Ergebnislisten:
https://www.kanugilde.de/index.php/island-race/ir-starter

Ocean Sports Regatta „Rund um Scharfenberg“ (26.04.2025)

Ocean Sports News vom 29.04.2025

HKC beim Outrigger-Rennen „Rund um Scharfenberg“ ganz vorne mit dabei

Strahlender Sonnenschein, gute Laune und beste Bedingungen begleiteten die diesjährige Outrigger-Regatta „Rund um Scharfenberg“ in Berlin-Tegel. Vom HKC gingen im OC6 Simone, Marcus, Christoph, Patrick, Julia und Heiko an den Start – und lieferten ein starkes Rennen ab.
Schon beim Start kam das Team hervorragend weg und setzte sich direkt an die Spitze. In der Mixed-Kategorie ließen sie die Konkurrenz klar hinter sich und belegten souverän Platz 1. Besonders bemerkenswert: Selbst eines der Männer-Boote konnten sie hinter sich lassen – eine starke Leistung!
Nur kurz war während des Rennens die Konzentration der Wettkämpfer gestört, als ein nackter Mann außen an einem der Hausboote mit Schaulustigen für Heiterkeit sorgte.

Auch im OC1 war der HKC vertreten: Torsten startete solo und belegte einen hervorragenden 3. Platz overall sowie den 2. Platz in der Altersklasse Ü50.

Für das kommende Jahr hoffen wir, dass noch mehr HKC-Mitglieder den Weg nach Scharfenberg finden und gemeinsam mit uns auf dem Wasser durchstarten.

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