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Wie schrieb unser Surfski-Weltmeister Gordan Harbrecht in seinem Insta-Post? „Die Ostsee hat geliefert!“, und recht hat er, seine 17km/h im Schnitt über 22km sind schon heftig. Bei diesen optimalen -für Anfänger sehr herausfordernden- Bedingungen ging am Samstagmittag das Einerrennen von Timmendorf auf der Insel Poel nach Rerik los.
Vom HKC gingen mit Simone, Torsten, Karsten, Wilken, Patrick und Heiko gleich sechs OC1 an den Start, wobei Simone als einzige Frau überhaupt sich der Herausforderung stellte.
Es ging gleich gut los, denn erste Aufgabe war der Ritt vom Strand 1km raus aufs Meer quer zu Wind & Welle, um dann an der Kardinalstonne 90° nach rechts Richtung Rerik abzubiegen. Hat nicht jedem geschmeckt, aber einfach kann ja jeder. Unser Kanu-zum-Frühstück Sportfreund Hannes (ehemals All Sports) ist beim Losfahren schon gekentert. Windböen bis 60km/h und 80cm hohe Wellen im 3 Sekunden-Takt muss man auch erstmal wegstecken können.
Und dann gings ab, teilweise 1,5m-Wellen! Vorn -wie zu erwarten- Marton und Gero, dahinter Paul und danach der ganze Rest noch dicht beisammen. Aber dann war surfen und Wellen lesen gefragt, weniger Power und Ausdauer. Marton zeigte einmal mehr seine Klasse, surfte locker vorweg und gewann souverän vor Gero. Sein Insta-Video ist schon beeindruckend, hat er überhaupt geschwitzt?
Heiko hatte lange Zeit Paul in Schlagweite, aber konnte ihn nicht knacken. Gerade zum Schluss, als die Wellen kleiner wurden, fuhr Paul davon. Leider schob sich auch Daniel innen noch vorbei, so dass für Heiko Platz 5 gesamt (von 14) herauskam. Wären die Wellen schon vorher zurückgegangen, dann wäre es zum Schluss noch enger geworden, denn Karsten, Wilken und Torsten wurden in den kleineren Wellen immer schneller.
Patrick hat bei seiner ersten Regatta auf dem Meer einen großen Schritt nach vorn gemacht, kentern und wieder aufsteigen inklusive.
Simone hat wieder ein paar Männer hinter sich gelassen. Schade, dass sich keine andere Dame findet, die sich mit ihr messen will.
Respekt auch vor Marek und Jens, die sich im Va’a auf die Strecke trauten. Aber nach eigener Aussage waren sie kurz davor aufzugeben, denn das Cockpit war immer voll Wasser, und das Boot stand oft quer zur Welle.
Das 2er Rennen fand tags zuvor statt, aber mit relativ schwacher Beteiligung, u.a. nur zwei OC2 am Start, dafür aber Olympiasieger(in) Maike Nollen und Max Rendschmidt – auch im SS1.
Nächstes Oceansports-Event ist die Sprint-DM in München auf der Regattastrecke am 12./13.7.25, und danach schon Rugia Hoe am 8./9.8.25. Man darf gespannt sein.
Vom 23. bis 25. Mai fand in Eckernförde das diesjährige Baltic Sea Festival statt – eine Oceansports-Veranstaltung, die Sportlerinnen und Sportler verschiedenster Paddel-Disziplinen an die Ostseeküste lockte. Das Wetter zeigte sich über weite Strecken durchwachsen, doch besonders am Freitag konnten sich die Teilnehmenden über ideale Downwind-Bedingungen freuen. Die Veranstaltung war in diesem Jahr zudem Austragungsort der 7. offenen Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Surfski sowie den verschiedenen Outrigger / Va’a-Klassen (OC1, OC2, V1 / Va’a, V6 / 6er Va’a). Der HKC war mit einer starken Delegation vertreten: In unterschiedlichen Bootsklassen gingen Kathrin Müller (Surfski), Simone Ahrens, Torsten Ahrens, Karsten Lürken, Patrick Schneider (alle OC1), Heiko Bütehorn (Va’a und 6er Va’a), Christoph May (OC1 und OC2), Katharina Kiecksee sowie Julia Georgi (beide SUP) an den Start. Nicht zu vergessen Efe Eribo die dieses Jahr leider nicht selber teilnehmen konnte, aber ihre Vereinskollegen:innen fleißig angefeuert hat!
DM 27 km OC1 —> Torsten Ahrens -> Platz 6 total / Platz 3 MÜ50 DM 27 km OC1 —> Karsten Lürken -> Platz 7 total / Platz 4 MÜ50 DM 27 km SK1 —> Katrin Müller -> Platz 5 total / Platz 1 WU40 DM 27 km Va’a —> Heiko Bütehorn -> Platz 2 total / Platz 1 MÜ50
DM 6er Va’a —> Heiko Bütehorn im Team UNITED Platz 1 total
DM OC2 Männer —> Christoph May -> Platz 3 total (mit Stephan Bischoff vom SCH)
Shorttrack 13 km OC1 —> Simone Ahrens -> Platz 1 total / Platz 1 WÜ50 Shorttrack 13 km OC1 —> Christoph May -> Platz 3 total / Platz 1 MÜ40 Shorttrack 13 km OC1 —> Patrick Schneider -> Platz 9 total / Platz 3 MÜ40
Shorttrack 13 km SUP —> Julia Georgi -> Platz 3 total / Platz 1 w MA Shorttrack 13 km SUP —> Katharina Kiecksee -> Platz 6 total / Platz 4 w LK
Hier ein paar Foto-Impressionen und Erfahrungsberichte:
Torsten: Über das Longdistance Rennen (27,2 km) beim diesjährigen Balticsea Festival welches gleichzeitig Deutsche Meisterschaften im Surfski, Outrigger und Vaa war gingen Katrin Müller im Surfski, Karsten Lürken und Torsten Ahrens im OC1 und Heiko Bütehorn im V1 an den Start. Leider schlief am Raceday der Wind gegenüber dem Vortag ein und auch die Richtung drehte auf Südsüdwest, was in der Eckernförde Bucht für leicht ablandige Bedingungen sorgt. Ohne große Wind und Wellenunterstützung ging es auf die 27,2 km von Eckernförde nach Strande mit leichter Windunterstützung seitlich von hinten, die letzten 7 km jedoch seitlich- und teilweise frontal von vorne, was den Paddlern so einiges abverlangte. Torsten und Karsten lieferten sich bis ca. km 19 ein Kopf an Kopf Rennen ehe sich Torsten leicht absetzten konnte und den Vorsprung gegenüber Karsten ins Ziel brachte, was für ihn Platz 6 in der Gesamtwertung bedeutete. Karsten kam hinter ihm als 7. ins Ziel. In der Altersklassenwertung bedeutete das für Torsten Platz 3. in der Ü50.
Heiko: Heiko fuhr dieses Mal nicht OC1, aber hat sich in seinem 1. Va‘a-Einer (V1) Rennen wacker geschlagen und seine Altersklasse Ü50 über die 27 km Langstrecke gewonnen. Insgesamt wurde er Zweiter, knapp (67 Sekunden) hinter Teck Lee Kong aus Singapur. Da es eine offene Deutsche Meisterschaft war, darf er sich mit dem Titel „Deutscher Meister“ schmücken. Teck Lee ist auch der aus Singapur nominierte V1-Athlet in der Leistungsklasse für die WM in Brasilien im Juli, bei der Heiko für Deutschland im V1 und V6 in der Altersklasse Ü50 teilnimmt.
Info: Ein Va‘a (V1) ist ähnlich einem OC, aber ohne Steuer, ca. 1 m länger und grundsätzlich nur als sit-in Variante zu haben. Gesteuert wird mit dem Paddel. Ein V6 ähnelt sehr einem OC6, nur der Rumpf ist etwas anders geformt und besser geeignet für Wellen, weil wendiger und sportlicher. Traditionell kommt der Va’a aus Tahiti und der OC aus Hawaii.
Die OC6-Meisterschaft wurde in 2 Etappen aufgeteilt, die erste am Samstag parallel zu den Einer-Rennen über 27 km, und die zweite am Sonntagmorgen über 15 km. Bei der 2. Etappe fuhr Heiko bei „seinem“ Team UNITED aus Prenzlau als Steuermann mit. Nach dem 1. Tag lag man mit 31 Sekunden Rückstand auf Rang 2, also gab es nur „Feuer frei“ für das 2. Rennen. Wahrscheinlich hatten abends auch die Getränke vom Team UNITED mehr Elektrolyte, so dass der Rückstand schnell aufgeholt war. Oder das Adrenalin am Start hatte noch Höchstwerte beim ganzen Team inklusive Supporter, weil Heiko erst nach Umbau des Steuersitzes und Stemmbretts ins Boot passte. Merke: Das sollte man nicht erst 10 Minuten vor Start prüfen! Aber dann lief alles wie am Schnürchen, und nach 7 km fielen alle Verfolger ab.
Im Ziel dann floss sogar die ein oder andere Freudenträne über diesen Meistertitel der Leistungsklasse Mix OC6.
Sonntag den 13.04.25 in der Früh machten sich Simone und Torsten Ahrens auf in den Ruhrpott, um am 4. WKG Island Race auf der 6-Seen-Platte in Duisburg, unmittelbar neben der Regattastrecke teilzunehmen. Ausgeschrieben für den Tag waren 2 Rennen über jeweils 10,5 km im OC und anschließend für SUP. Nachdem am Vortag in Duisburg noch Sommerwetter herrschte zog am Sonntag eine Kaltfront auf und es wurde wieder kalt und windig. Was zur Folge hatte, dass unsere Pläne an beiden Rennen an den Start zu gehen schnell als unrealistisch erscheinen ließ. Also gingen wir in einem unerwartet großem OC Feld, mit vielen Starten jeweils im OC1 an den Start. Gepaddelt wurden 5 Runden zu jeweils 2,1 km. Somit kam man in den Genuss alle Widrigkeiten des Wetters im Boot zu spüren. Nach 10,5 km konnte Torsten die komplette OC Konkurrenz gewinnen. Simone machte es ihm nach und dominierte die Damenkonkurrenz und ließ auch das ein und andere Männerboot hinter sich. Insgesamt ist zu sagen, dass man sich den Termin für die 5. Ausgabe am 18./19.04.2026 schon einmal vormerken sollte. Eine tolle Location, tolle Orga und sehr familiäre Veranstaltung! Sehr zu empfehlen! :-)
HKC beim Outrigger-Rennen „Rund um Scharfenberg“ ganz vorne mit dabei
Strahlender Sonnenschein, gute Laune und beste Bedingungen begleiteten die diesjährige Outrigger-Regatta „Rund um Scharfenberg“ in Berlin-Tegel. Vom HKC gingen im OC6 Simone, Marcus, Christoph, Patrick, Julia und Heiko an den Start – und lieferten ein starkes Rennen ab. Schon beim Start kam das Team hervorragend weg und setzte sich direkt an die Spitze. In der Mixed-Kategorie ließen sie die Konkurrenz klar hinter sich und belegten souverän Platz 1. Besonders bemerkenswert: Selbst eines der Männer-Boote konnten sie hinter sich lassen – eine starke Leistung! Nur kurz war während des Rennens die Konzentration der Wettkämpfer gestört, als ein nackter Mann außen an einem der Hausboote mit Schaulustigen für Heiterkeit sorgte.
Auch im OC1 war der HKC vertreten: Torsten startete solo und belegte einen hervorragenden 3. Platz overall sowie den 2. Platz in der Altersklasse Ü50.
Für das kommende Jahr hoffen wir, dass noch mehr HKC-Mitglieder den Weg nach Scharfenberg finden und gemeinsam mit uns auf dem Wasser durchstarten.
Am 1. Advent fand zum ersten Mal das Alster ICE Race bei den Paddelfreunden vom ACC (Alster Canoe Club) statt. Vom HKC mit dabei waren Efe Eribo und Katharina Kiecksee. Auf der Langstrecke (Longdistance Race) über 10 km wurde für Damen, Herren, Junioren und Masters gestartet. In der FUN-Klasse über ca. 4,5 km (eine verkürzte Longdistance Race Runde) konnten alle SUP- Interessierten und Race-Neulinge teilnehmen.
Wie jedes Jahr wurde die Oceansportsaison auf dem Flachwasser des Templiner Sees in Potsdam beendet, der Preussen Kanu Club lud zur 13. Auflage der Havelchallenge ein und 60 Paddler erschienen. Dieses Mal SUP-frei, es fanden sich nur OCs und Surfski ein. Der Rennmodus ist für die 2er 12km in 4 Runden am Stück, und für die Einer ist es ein Staffelrennen im 2er-Team. Nach 6km wird am Steg fix gewechselt, und der Partner geht auf die Strecke. Das Wetter war unangenehm, kalter Wind von der Seite, baden gehen hätte Nippelalarm bedeutet – hat aber auch niemand versucht. Vielleicht deswegen keine SUPs? Man weiß es nicht. In jedem Fall waren keine Bestzeiten zu erwarten. In der Einerstaffel ging Karsten mit Peter John an den Start und Heiko mit Gero Jakob. Heiko und Karsten waren jeweils die zweiten Paddler, und es entwickelten sich am Steg hochmathematische Diskussionen, wieviel Vorsprung des Starterpaddlers man mit wieviel Mehr-kmh als Zweitpaddler wieder ausgleichen könnte – herrlich. Pollo brachte sich auch mit fachkundigen Kommentaren ein, denn sein Sohn Franz lag in Führung. Am Ende war es so, dass Gero immer am saustarken Pollo-Junior dranblieb und quasi zeitgleich gewechselt wurde. Heiko kam etwas besser vom Steg weg und konnte dann den Vorsprung knapp (16 Sek.) vor Pollo-Senior halten, 1. Platz in der Männer-Staffel. Karsten und Peter kamen auf Platz 5 ins Ziel, die nötigen 1,5 Mehr-kmh waren dann doch zu viel. Torsten und Simone ließen wie immer nichts anbrennen und fuhren souverän den Sieg in der OC2-Mix-Klasse nach Hause. Sie wären sogar bei den OC2-Männern 2. geworden, Hut ab. Astrid fuhr mit Nicole aus Magdeburg in der OC2-Damen Klasse leider als einziges Boot, sind aber ebenfalls vor 2 Männer-OC2 angekommen. Gratulation zum Sieg.
Am 3. Oktober war es wieder soweit. Ein Jahr Warten war vorbei und der Maschsee SUP Cup fand in 6. Auflage statt! Bei 6 Jahren in Folge kann man definitiv schon von einer Traditionsveranstaltung sprechen! Insgesamt konnten wir ungefähr 30 Erwachsene inkl. Junioren und 3 Schüler für die Hauptrennen, sowie 12 Paddler für das Fun Race begrüßen. Eine der Besonderheiten des SUP Cups: die essbaren Trophäen von der Bäckerei Raute, die immer wieder punkten und begeistern. Darüber hinaus erhielt dieses Jahr jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin eine in Eigenregie hergestellte Finisher-Medaille die es so sonst nirgendwo gibt. Respekt gilt vor allem auch unseren jüngsten Teilnehmern (der Kategorie Schüler) die sich alle gegen den Kinderkurs von 3km und für den längeren 5km Kurs entschieden haben!
Schüler weiblich 1. Platz -> Frieda Bartels FUN Herren 6. Platz -> Volker Ahlers FUN Damen 3. Platz -> Petra Tryzna Herren Ü60 1. Platz -> Arno Dörfler Damen overall 2. Platz -> Julia Georgi 5. Platz -> Katharina Kiecksee Herren overall 15. Platz -> Mihael Danilov 16. Platz -> Arno Dörfler
Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle an unsere zahlreichen Helfer, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre!!!
Auf eine durch Julia aus der Ocean Sports Abteilung weitergeleitete Anfrage von Eichels Event meldeten sich etwa 15 Mitglieder aus allen Abteilungen des HKC, um die Schwimmer und Schwimmerinnen beim Hannover Triathlon am 7. und 8. September 2024 zu unterstützen.
Mit Kajaks, Canadiern, OCs und SUP-Boards sicherten wir die Strecke ab und passten auf, dass niemand in den Weiten des Maschsees verloren ging. Der ein oder andere krauelnde Schwimmer kam mangels Sicht nach vorn von der Strecke ab und musste behutsam zurück geleitet werden. Im Fall der Fälle hätten sich erschöpfte Personen an unseren Booten festhalten können, was aber nicht nötig war. So standen der Spaß und das Erleben der guten Stimmung des Großevents im Vordergrund.
Am 7. September war es wieder soweit, der 1. OCC – genauer genommen Pollo und Mikel – luden zur Regatta auf dem Tollensesee in Neubrandenburg ein. Dieses Jahr feierte die Veranstaltung ihr 20. Jähriges Jubiläum, bei bestem Sommerwetter. Vom HKC hatten sich Buddy, Christoph, Karsten und Julia auf den weiten Weg gemacht. Zuerst wurden alle 1er und 2er Boote und Boards gestartet – eine besondere Freude für die SUPer durch das Piranhabecken-Schwabbel-Wasser zu fahren. 😉 Etwas zeitverzögert wurden dann die OC6 gestartet.
Für die OCs galt es 3 Runden á ca. 6km zu absolvieren, mit den SUPs “nur“ 2 Runden (was auch mehr als genug km als Ergebnis hatte) und das Ganze dieses Mal im Uhrzeigersinn.
Kam auf dem langen Schenkel des Dreiecks der Wind zu Anfang noch schön von hinten, drehte er im Verlauf des Rennens auf Osten so dass es gerade die SUPer in Runde 2 schwer hatten und gut am kämpfen waren. Am Ende paddelten sich alle Teilnehmer aber erfolgreich ins Ziel.
Bei der Siegerehrung verkündeten Pollo und Mikel dann, dass diese Jubiläumsveranstaltung nun die Letzte war und sie den Staffelstab an die nächste Generation weiterreichen werden. Wir dürfen gespannt sein welche Veranstaltung(en) uns hier in Zukunft erwarten werden und ob wir auch wieder am Tollensesee zusammenkommen oder evtl. woanders. 😊